Ich glaube die Funktion der Benzinpumpe wird hier nicht richtig verstanden, es gibt keine Rückschlagventile die den Druck zurück fließen lassen. Und auch die Pumpwirkung ist von dem Hebel, seiner Kraft Hebellänge unabhängig.
Der Hebel spannt doch nur ein Feder vor welche die Membrane bewegt, wird kein Benzin entnommen, also der Motor dreht ohne das Benzin aus der Schwimmerkammer entnommen wird, fördert die Pumpe auch nicht, weil die Membrane (über die Feder) gespannt ist und keinen weiteren Druck aufbaut. Der Hebel bewegt sich zwar, aber bewirkt an der Membrane oder Feder nichts!
Die beiden Gummiventile sind einfache Flatterventile, bewegt sich die Membrane geht jeweils ein Ventil auf und dann andere zu, immer abwechselnd. D. H. der Federdruck ist für den Förderdruck ausschlaggebend, nicht der Hebelarm.
Die elektrische funktioniert genauso, nur ist anstelle des Hebel ein elektomagnet für die Vorspannung der Membrane(Feder) zuständig. Erst wenn die Membrane eine bestimmten Weg zurück gelegt hat bekommt der Magnet eine Impuls und zieht die Membrane gegen die Feder zurück. Die beiden Flatterventile funktionieren genauso.
Gruß
Norbert
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"Alt werden ist nix für Feiglinge"
Fuhrpark: Spitfire MK3 1969, Porsche V108 1960, NSU Max 1954, Honda CY50 1980
Bei den Pumpen die Ich bisher auseinander hatte ( AC und "Nachbau") sahen die Ventile zwar anders aus (die hatten Federn). Aber der springende Punkt ist: Die Pumpe pumpt durch die Federkraft wenn der Hebel gerade keinen Kontakt zur Nocke hat. Also gibt es da einfach ein Kräftegleichgewicht zwischen der Federkraft der Feder (11) und dem in der Kammer herrschenden Benzindruck. Ist also genau das Prinzip was auch die elektrischen SU-Pumpen zur Druckregelung nutzen.
Wieder was gelernt ....
LG
Volker
"The Triumph Spitfire Mk. 4. A car that echoes your go-ahead personality ; that is not only fun to drive, great to be seen in, and so good to look at, but immensely practical and reliable." BL Publ. No. T. 1039/1.74
Andi hat geschrieben: ↑13. Jan 2023, 13:56
Unnützes modernes Zeug.
Früher war der Tank höher als der Vergaser und man machte einen kleinen Hahn auf.
War bei meinem Mofa früher auch so
"War"? Das ist bei zweien meiner Motorräder immer noch so. Allerdings sind die Benzinhähne schon unterdruckgesteuert - high tech, die niemand braucht...
Grüße
Rolf
BMW 328 Ci (2000) - Suzuki SV 1000 S (2004) - Triumph Spitfire 1500 (1975) - Yamaha SRX 600 (1988) - Yamaha XJ 900 N (1986)
greasemonkey hat geschrieben: ↑12. Jan 2023, 15:32
Du kannst den Motor mit dem Starter so lange laufen lassen bis die mechanische Pumpe die Schwimmer überlaufen lässt? Halte ich für ein Gerücht oder hast Du die Batterie aus einem UBoot verbaut. Wie auch immer, der eine bevorzugt mechanische und der andere elektrische Pumpen für beides gibt es Gründe die dafür und dagegen sprechen. Was ich schreibe ist nur meine persönliche Meinung und Erfahrung und natürlich für niemand anderen bindend.
@Jochen: Hast Du inzwischen eine vernünftig funktionierende Pumpe erhalten oder wie ging es weiter bei Dir?
Hast du selbstverständlich recht kann ich nicht, war auf einen Fall bezogen bei dem das Schwimmer Ventil nicht schloss ich aber trotzdem den Starter brauchte und die pumpe fleissig Benzin raus pumpte.
Jogi,ist nicht meins.
Verdeck ist ja zu.
Frechheit,bist doch bedeutend älter als ich.
Übrigends,das Verdeck meines ersten Spitfire hatte tatsächlich eine gewisse Ähnlichkeit.
Wer keine Punkte in Flensburg hat hat endweder Glück gehabt oder behindert den fließenden Verkehr.
