Erst einmal:
Es war mal wieder wunderschön
Danke an alle diejenigen, die im Hinter- und im Vordergrund für das nette Ambiente sorgten, für die Muffins, Seitlinge, Maultaschen, Tannenzäpfle, Kaffee uns. uns.!
Wir, die Saarländer kommen immer gerne wieder!!!
Zum anderen Thema in dieses Theards....
...das Ding ist für 10.000 € unter Vorbehalt, weil Mindestgebot nicht erreicht wurde, verkauft worden... warum wohl...
Man halt mich angemault, weil ich mich erdreistet habe, nachzufragen, warum beim Wagen keine Sicherheitsgurte vorhanden sind - sind seit 1970 Pflicht (für den Mitleser aus dem Autkionshaus - Fahrzeug war Baujahr 1971 und sämtliche Spitfire MkIV sind ab Werk mit Gurten ausgeliefert worden und deshalb müssen sie auch vorhanden sein sonst gibt es weder TüV noch eine H-Zulassung).
Weiter meinte der “nette” Herr, ich sei wohl der Typ, der im Forum den Blödsinn über den Wagen verfasst hat, dass ich keine Ahnung hätte und ob ich Kfz. Sachververständiger sei...
Nein, ich war nicht der, der den angeblichen "Blödsinn" verzapft hat und ich kenne den User auch nicht persönlich (hätte ihn gerne auf der Messe kennen gelernt...)
Ich habe mir die von @Diavolo angezeigten Mängel angesehen (nur die äußerlichen - einen Blick unter die Motorhaube habe ich "live" nicht machen können) und ich muss seiner Kritik Recht geben.
Wenn das, wie angepriesen, ein liebevoll restaurierter Wagen war, dann hat der, der den Wagen begutachtet und bewertet hat, hat meiner Meinung nach, seinen Beruf verfehlt.
Vieleicht hätte er sich mal sich vorab in den Zulassungsbeestimmungen ein paar Daten zu Gemüte geführt, dann wüsste er ab wann etwas zwingend vorgeschrieben war/wird und was eine "Kann"-Bestimmung ist, dass ein Wagen hier in Deutschland mit einer ggf. H-Zulassung positiv beschieden, auf die "Straße" kommt...
... oder sich mal bei einem Fachmann erkundigen sollen, welche Schwachpunkte der Wagen aufweisen könnte.
Vielleicht hat er aber einfach die Angaben des Anbieters übernommen, aber dann die hätte bei Überprüfung durch das Auktionshaus zumindest einige Mängel aufgedeckt werden müssen oder war es nur der Gedanke an den schnellen Profit - für wenig oder gar keine Abeit möglich viel Gewinn zu regenerieren.
Gleichzeitig hätte sich das Auktionshaus, nach der aufgetauchten Kritik im Forum (die zumindestens von einem Mitarbeiter gelesen wurde und auf das sich der "nette" Herr gegenüber mir bezogen hatte) besser die Wagen in Halle 5 im Britsh Corner die Spitfire anschauen sollen und eine Lehrstunde nehmen sollen...
Dort hätte man sehen können, was liebevolle Restaurationen sind und nicht wie der angebotene Wagen, der meiner perönlichen Meinung nach, eine aus Geldmangel, nicht vollendete Restauration darstellte und schnell zu Geld gemacht werden sollte.
Mit 500 € Einsatz hätte man den Wagen "halbwegs" optisch so hinbekommen, dass man als Laie nichts groß zu anzumerken hätte - dann wäre vielleicht auch wohlwollend "liebevoll - laienhaft" restauriert gelten lassen.
Gleichzeitig wäre auch vielleicht dann ein höherer Ausruf durchaus mit einem Mindestgebot statt eines Untergebotes herausgesprungen.
Irgendwann taucht der Käufer hier im Forum auf (das wird er, wenn er den Wagen wirklich liebevoll herichten will und Fachkompetenz zur Behebung der Fehler braucht) und wird feststellen, dass er viel zu viel bezahlt hatte und auch noch einiges an Lee(h)rgeld noch draulegen muss.
Gruss vom alten Mann
P. S. Vielleicht liest der “nette“ Herr, der so freundlich sein Auktionhaus vertreten hat, mit - eine Empfehlung für den Arbeitgeber ist das leider nicht (Viele Grüße von einem Laien, der seit über 30 Jahren Spitfire und GT6 fährt und absolut keine Ahnung hat was original ist oder auch nicht).