Europäisches Spitfireforum

kamphausen hat geschrieben: ↑15. Dez 2025, 22:22 NOCHMAL ZUM MITSCHREIBEN: DIE MOTOREN SIND NICHT DAFÜR GEMACHT, IM STAND WARMLAUFEN GELASSEN ZU WERDEN

WER SOWAS MACHT, HAT NICHT LANG WAS VON SEINEM MOTOR

ICH MÖCHTE ECHT GERN MAL WISSEN, WELCHER SCHWACHMAT DAS GERÜCHT IN DEN 70er JAHREN IN DIE WELT GESETZT HAT..KAM DAS MAL IM 7ten SINN?

Das einzige Auto/Situation das ich kenne ist nen VW Käfer im Winter, damit einem nicht der
Atem von innen an der Windschutzscheibe gefriert und die Sicht nimmt...

Vielen Dank für die Antworten, habe mir eins von febi bilstein mit 87 Grad bestellt
Und nicht aufregen, das war nach dem Wechsel der 2 Kipphebel ohne Bohrungen und nach der Ventileinstellung, um zu prüfen ob alles richtig ist. Dabei stützte ich mich mit der Hand auf den Kühler um etwas Gas zu geben und bemerkte, das der Kühler sofort oben warm wurde, was darauf hindeutet, dass das Ventil nicht richtig schließt. Was man auch sehr schön beobachten konnte, das im Standgas kaum öl aus den Kipphebelbohrungen gedrückt wurde, und somit eine Unterfunktion der Schmierung vorhanden war, deshalb habe ich den Motor auch auf 2500 U/min gebracht. Und du hast Recht den Motor im Stand warmlaufen zu lassen ist sehr schädlich.

Moin
Bei Febi gehen mir die Nackenhaare hoch..., warum immer etwas neues 87 Grad, 82 oder 88 Grad von Wahler, Behr,
Das Ventil ist laut Wahler 10 bis 15 Grad Später voll geöffnet,
aber mach was du möchtest

wol00f01 hat geschrieben: ↑16. Dez 2025, 19:05Dabei stützte ich mich mit der Hand auf den Kühler um etwas Gas zu geben und bemerkte, das der Kühler sofort oben warm wurde, was darauf hindeutet, dass das Ventil nicht richtig schließt.

Das deutet darauf hin, das dein Thermostat ne Entlüftungsbohrung hat...und wenn´s "sofort" warm wird, war der Motor nicht kalt....denn der ist auch nicht sofort warm nach nem Kaltstart....

Egal...tausch das Thermostat und gut iss...

Ich würd mich nicht auf die Temperaturanzeige im Armaturenbrett verlassen....Das der Zeiger senkrecht stehen muß ist übrigens ne Erfindung von VW aus den 80ern.....da hält sich Triumph natürlich nicht dran...

Peter

Die Instrumente für die Kühlflüssigkeitstemperaturanzeige und für die Tankinhaltanzeige sind identisch bis auf die Beschriftung. Schließ doch mal das Kabel des Kühlflüssigkeitstemperaturfühlers an das Instrument für die Tankinhaltanzeige an. Dann sollte die Stellung des Zeigers gleich sein wie zuvor auf dem Instrument für die Kühlflüssigkeitstemperatur. Und du weißt zumindest, dass das Kühlflüssigkeitstemperaturanzeigeinstrument richtig arbeitet.

Grüße
Rolf

kamphausen hat geschrieben: ↑15. Dez 2025, 22:22 NOCHMAL ZUM MITSCHREIBEN: DIE MOTOREN SIND NICHT DAFÜR GEMACHT, IM STAND WARMLAUFEN GELASSEN ZU WERDEN

WER SOWAS MACHT, HAT NICHT LANG WAS VON SEINEM MOTOR

ICH MÖCHTE ECHT GERN MAL WISSEN, WELCHER SCHWACHMAT DAS GERÜCHT IN DEN 70er JAHREN IN DIE WELT GESETZT HAT..KAM DAS MAL IM 7ten SINN?

Moin Peter,

wie machst Du das denn, wenn Du einen Motor einstellen willst?

Da lag wohl ein Denkproblem meinerseits vor. Natürlich erwärmt sich der obere Teil des Kühler auch ohne dass das Thermostatventil geöffnet ist, alleine über das Blech des Ventils. Der untere Schlauch zum Motor blieb ja auch noch kalt, erst wenn das Ventil sich öffnet, kommt es zu einem Durchfluss, was da noch nicht erfolgt ist. Habe mir aber jetzt aufgrund eurer Empfehlung noch das GATES 88 Grad bestellt, da tatsächlich mit dem febi bilstein die Temperaturanzeige wesentlich höher anzeigte als vorher.

Du kannst ja auch mal den oberen Schlauch mit den Fingern zusammendrücken bzw. fühlen, wann da Druck drauf ist.

Grüße
Rolf

Statt einfach ein neues zu kaufen hätte ich an Deiner Stelle erstmal das vorhandene in entsprechend heissem Wasser getestet. z.B. auf 88°C temperieren, das Thermostat hinein hängen und checken ob es sich öffnet. Das die Temperaturanzeige nicht das zeigt was Du erwartest kann schließlich an mehreren Faktoren liegen.

Beitrag von Jogi, HB » Di Dez 16, 2025 12:54 pm
Man kann so einen Thermostat ganz einfach testen, dauert keine 10 Minuten!
Und dann entscheiden ob neu, andere Öffnungszeit oder was auch immer
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greasemonkey hat geschrieben: ↑18. Dez 2025, 15:27 Statt einfach ein neues zu kaufen hätte ich an Deiner Stelle erstmal das vorhandene in entsprechend heissem Wasser getestet. z.B. auf 88°C temperieren, das Thermostat hinein hängen und checken ob es sich öffnet. Das die Temperaturanzeige nicht das zeigt was Du erwartest kann schließlich an mehreren Faktoren liegen.

Neu kaufen ist für die Meisten eben der einfachste Weg.

Ich teste mittlerweile sogar neue Thermostaten, um mich nach dem Einbau, nicht wieder oder weiter zu ärgern!

Jepp, genau so mache ich das auch.

kamphausen hat geschrieben: ↑15. Dez 2025, 22:22 NOCHMAL ZUM MITSCHREIBEN: DIE MOTOREN SIND NICHT DAFÜR GEMACHT, IM STAND WARMLAUFEN GELASSEN ZU WERDEN

WER SOWAS MACHT, HAT NICHT LANG WAS VON SEINEM MOTOR

ICH MÖCHTE ECHT GERN MAL WISSEN, WELCHER SCHWACHMAT DAS GERÜCHT IN DEN 70er JAHREN IN DIE WELT GESETZT HAT..KAM DAS MAL IM 7ten SINN?

Das einzige Auto/Situation das ich kenne ist nen VW Käfer im Winter, damit einem nicht der
Atem von innen an der Windschutzscheibe gefriert und die Sicht nimmt...

Grüezi in die Runde

mein Name ist Beat, bin 64 und aus der Schweiz. Spiele mit dem Gedanken den 1500er, Jg 1980 eines guten Freundes im Ruhrpott zu kaufen.
Ich lehne mich jetzt mal kurz aus dem Fenster;

Bitte erkläre mir jemand warum diese Motoren Schaden nehmen, wenn man die warmlaufen lässt.

Danke schonmal vorab

LG
Beat

Das gilt nicht nur für diesen, sondern für jeden Verbrennungsmotor. Eigentlich sollte man das als Autofahrer wissen....

Website ADAC:

"ADAC Tests haben gezeigt, dass das Fahrzeug durch das Laufenlassen im Stand nicht besonders warm wird. Nach vier Minuten Motor warmlaufen lassen bei einer Außentemperatur von minus 10 Grad hat das Motoröl gerade einmal eine Temperatur von minus 7 Grad erreicht. Und auch die Heizung im Wageninneren erzeugt mit etwa 13 Grad nur ein laues Lüftchen. Dafür wurden aber schon ca. 0,1 Liter Sprit verbrannt.

Die Warmlaufphase ist für den Benzin- oder Diesel-Motor eines Autos schädlich. Diese ist beim Laufenlassen im Stand aber besonders lang. Auch die Phase mit erhöhtem Verschleiß dauert länger: Das Motoröl braucht länger, um Betriebstemperatur zu erreichen, dadurch erhöht sich die Reibung im Motor."

Ich weiß nicht, wie es in der Schweiz ist, aber in Deutschland gilt außerdem Folgendes (ebenfalls gemäß Website ADAC):

"Alle Verkehrsteilnehmer sind dazu angehalten, eine unnötige Belästigung durch Lärm oder vermeidbare Abgase zu verhindern. Wer dagegen verstößt, begeht eine Ordnungswidrigkeit und riskiert ein Bußgeld von 80 Euro."

Ich verstehe auch nicht, aus welchem Grund man einen Motor warmlaufen lassen sollte. Man startet ihn und fährt sofort los. Und erst wenn das Motoröl ausreichend warm ist, gibt man ihm die Sporen. Das dürfte gut eine Viertelstunde dauern. Was die Kühlflüssigkeitstemperaturanzeige vorher anzeigt, ist irrelevant, denn das Motoröl braucht erheblich länger zum Warmwerden.

Aber wie schon angedeutet - das lernt man alles schon in der Fahrschule...

Grüße
Rolf

Dankeschön!

Rolf,ich hatte das in meiner Fahrschule nicht.
Auch keine Motorraumkunde wie Öl kontrolieren oder den Reifen zu wechseln usw.
Find deine Antwort etwas unhöflich

Gut, beim ADAC wissen wir natürlich, dass die neben Treppenlifte, Schiffsreisen und Versicherungen (so sehen deren Zeitungen aus) bestimmt auch Ahnung von Autos haben!

In deren Bericht, steht etwas davon dass die Autos (-10°C) nicht im Stand aufgeheizt werden sollen........
Da steht nichts davon, dass, wenn man den Spitfiremotor im Stand warmlaufen lässt, um dadurch die Funktion des Kühlkreislauf zu testen, oder Vergaser / Zündung einzustellen, danach der Motor kaputt zerbröselt aus dem Auto fällt!

Ja!
Der Verschleiß in der Warmlaufphase ist höher.........in JEDER Warmlaufphase!
Dabei weiß der Motor gerade garnicht ob das Auto steht oder bereits rollt!