Grundeinstellung Vergaser HS4

Für die, die sich vorstellen möchten. Damit man(n) und selbstredend Frau weiß, mit wem man palavert ...
Spiti CAD
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Grundeinstellung Vergaser HS4

Beitrag von Spiti CAD »

Grüsse aus Düsseldorf,

mein Name ist Gerd, bin 66 Jahre alt und Rentner.

Habe mir vor fünf Jahren einen Spitfire 1500 Bj. 77 zugelegt. Bisher konnte ich meine Probleme immer durch Nachlesen in den Foren lösen, habe aber viel durch Unwissenheit kaputt gemacht.

Ich denke, mein Fahrzeug ist technisch i,O,, zumal der Vorbesitzer vor geraumer Zeit eine Komplettüberholung veranlasst hat..

Nunmehr habe ich festgestellt, dass der Ansaugkrümmer Risse hat; möglicherweise aufgrund meiner falschen Vorgehensweise.

Ich habe den Ansaugkrümmer ersetzt und alles abgedichtet. Er springt jetzt sofort an, dreht aber viel zu hoch im Standgas.

Vor diesem Hintergrund bitte um Unterstützung, wie ich bei der Grundeinstellung des SU-Vergaser HS4 vorgehen kann und was zu beachten ist.

Ist es zutreffend, dass die Düsenstock 0,7 mm über das Brücke stehen soll und die Drosselklappe komplett geschlossen und wieder mit 1,5 Umdrehungen an der Einstellschraube geöffnet wird ?

Für eure Hilfe bedanke ich mich herzlich.

Würde mich freuen, den einen oder anderen bei Stammtischen oder sonstigen Treffen persönlich kennenzulernen.


Liebe Grüße

Gerd
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Rolf
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Re: Grundeinstellung Vergaser HS4

Beitrag von Rolf »

Tipps zur Vergasereinstellung gibt's hier im Forum ohne Ende. Am besten benutzt du mal die Suchfunktion. Auch das originale Werkstatthandbuch und der "Haynes" geben dazu erschöpfend Auskunft.

Davon abgesehen ist die Aussage

"Düsenstock 0,7 mm über das Brücke stehen"

falsch. Zur Grundeinstellung sollen die Düsenstöcke zunächst gedreht werden, bis sie plan mit der Brücke abschließen. Anschließend sollen sie 2 Umdrehungen = 12 Kanten der Einstellmutter heruntergedreht werden.


Grüße
Rolf
BMW 328 Ci (2000) - Suzuki SV 1000 S (2004) - Triumph Spitfire 1500 (1975) - Yamaha SRX 600 (1988) - Yamaha XJ 900 N (1986)
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marc
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Re: Grundeinstellung Vergaser HS4

Beitrag von marc »

12 Kanten ist die Grundeinstellung und meist zu fett, die 0,7mm passen, aber unterhalb der Brücke. Erstmal sicherstellen, dass das Gestänge die Klappen absolut synchron öffnet. Prüfen, dass bei eingefahrenem Choke die Schnelllaufeinstellschrauben nicht die Drosselklappen öffnen und die Leerlaufeinstellschrauben ebenfalls frei sind, dann diese auf ganz leichten Kontakt mit dem Hebel hineindrehen, bzw. die Leerlaufdrehzahl damit einstellen.
Viele Grüße
Marc

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Ansgar
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Re: Grundeinstellung Vergaser HS4

Beitrag von Ansgar »

Moin,
bin für 1.2 mm Düsenstockunterstand mir Schieblehre gemessen
Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen.
Ein getunter Spitfire ist das schnellste Zündplättchen der Welt !

Gruß Ansgar
Spiti CAD
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Re: Grundeinstellung Vergaser HS4

Beitrag von Spiti CAD »

Vielen Dank für die Antworten.

Ich denke mal, den Düsenstock ehe etwas mehr hochdrehen und die Vergaserklappen mehr schliessen, damit er weniger Sprit bekommt.

Werde es morgen mal ausprobieren.

Super.

Grüße

Gerd
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Andi
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Re: Grundeinstellung Vergaser HS4

Beitrag von Andi »

Ich werd immer mißtrauisch wenn vorab was geändert wurde.
Bevor du evtl. alles verstellst schau mal genauer nach was mit dem Tauschteil ist.
Wirklich korekt montiert?
Wer keine Punkte in Flensburg hat hat endweder Glück gehabt oder behindert den fließenden Verkehr.
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wol00f01
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Re: Grundeinstellung Vergaser HS4

Beitrag von wol00f01 »

Vergasereinstellung Triumph Spitfire 1500
Nr. Schritt
1 Luftfilter abbauen
2 Chokekabel lösen
3 Ölfüllung in den Steuerkolben prüfen
4 Düseneinstellmuttern hochdrehen, bis die Düsenoberkanten mit den Vergaserbrücken fluchten; dann 12 Kanten herunterdrehen
5 Einstellschrauben für erhöhten Leerlauf lösen, bis sie sich von den Nocken für
erhöhten Leerlauf abgehoben haben
6 Drosselklappeneinstellschrauben lösen, bis sie sich von den Drosselklappenhebeln abgehoben haben; dann 1,5 Umdrehungen eindrehen
7 Motor mindestens 5 Minuten warmlaufen lassen
8 Motor 30 Sekunden mit 2.500 Upm laufen lassen
9 Klemmhebel auf der Drosselklappenverbindungswelle lösen
10 Klemmhebel auf der Düsenverbindungswelle lösen
11 Leerlauf mit Drosselklappeneinstellschrauben auf 800 Upm einstellen; ggf.
Unterdruck mit Synchronisiergerät kontrollieren
12 Düseneinstellmuttern gleichzeitig zwischen 12. und 16. Kante herunterdrehen, bis
höchste Motordrehzahl erreicht ist (Gemisch zu fett)
13 Düseneinstellmuttern gleichzeitig um den kleinst möglichen Betrag hochdre- hen,
bis Motordrehzahl abzufallen beginnt (Gemisch zu mager)
14 Düseneinstellmuttern gleichzeitig um den kleinst möglichen Betrag herunterdrehen, bis Motordrehzahl wieder ansteigt (Gemisch richtig); ggf. Gemisch mit
Colortune-Zündkerzen kontrollieren
15 Ggf. Leerlaufdrehzahl mit Drosselklappeneinstellschrauben auf 800 Upm nachregulieren
16 Klemmhebel auf der Drosselklappenverbindungswelle so einstellen, daß sie
gleiches Spiel zu den unteren Armen der Drosselklappenrückholgabeln haben
17 Motor mit 1.500 Upm laufen lassen; ggf. Unterdruck mit Synchronisiergerät
kontrollieren
18 Klemmhebel auf der Düsenverbindungswelle so einstellen, daß sie an den zugehörigen oberen Anschlägen aufliegen
19 Chokekabel mit 1,5 mm Spiel befestigen
20 Einstellschrauben für erhöhten Leerlauf so einstellen, daß zu den Nocken für
erhöhten Leerlauf 0,4 mm Spiel besteht; wenn die Düsenstöcke bei leichtem
Ziehen des Chokekabels gerade beginnen, sich nach unten zu bewegen, müssen auch die Nocken anfangen, auf die Einstellschrauben für erhöhten Leerlauf zu
drücken
21 Prüfen, ob Motor mit gezogenem Choke mit 1.200 - 1.300 Upm gleichmäßig läuft;
ggf. Unterdruck mit Synchronisiergerät kontrollieren
22 Luftfilter anbauen
23 Probefahrt machen; Zündkerzenbild prüfen


Eine weitere Anleitung:
Vergaser einstellen:
Unten am Vergaser (Typ HS) befindet sich eine Messingschraube. Mit dieser kann man die Düse nach oben oder unten drehen. Dies verändert die Gemischbildung im gesamten Bereich der Gemischbildung, während die Nadel den lastabhängigen Teilbereich verändert. Das Gemisch wird magerer gestellt, wenn man die Düse nach oben schraubt und fetter, wenn man die Düse nach unten schraubt. Zuerst zur Grundeinstellung den Düsenstock hochschrauben, bis die Mündung des Düsenstocks mit dem Vergasergehäuse innen plan ist. Dann drei Umdrehungen der Einstellmutter runter auf fett schrauben. So springt der Motor auf jeden Fall an, wenn die Kraftstoffversorgung und die Zündung in Ordnung sind. Jetzt die Düse wieder weiter nach oben schrauben, und mit dem Finger vorne in den Vergaser langen, und den Kolben ein paar Millimeter anheben. Erhöht sich die Drehzahl, ist der Vergaser noch zu fett eingestellt. Droht er auszugehen, ist er zu mager eingestellt. Man muss jetzt das Optimum finden, in dem sich die Drehzahl nicht verändert, wenn man den Kolben etwas anhebt. Nach dieser Einstellung ist es ratsam, eine Probefahrt zu unternehmen und danach die Farbe aller Zündkerzen zu überprüfen. Diese sollte rehbraun bis grau sein. Sind die Zündkerzen weiß, liegt Magerlauf vor. Unbedingt eine Schlüsselfläche Richtung fett drehen und nochmals eine Probefahrt unternehmen. Und immer so weiter, bis die Optimale Farbe erreicht ist. Sehr dunkle bzw. schwarze Kerzen deuten auf zu fettes Gemisch hin. Jetzt die gleiche Vorgehensweise, nur die Düse nach oben, Richtung mager verstellen.
Achtung: Bei einem verschlissenen Vergaser nützt alles einstellen nicht. Dieser ist vorher zu überhohlen.
Im Vergaser muss sich oben in der Glocke ausreichend Öl befinden. Schwarze Kappe oben abdrehen und Dämpfer herausziehen. Jetzt mit Motoröl oder Automatik-Öl befüllen. Dämpfer einschrauben und ein Tuch um die Glocke legen, mit dem Finger den Kolben einmal kräftig nach oben drücken, dann stimmt der Öl-Stand im Vergaser. Vorsicht: Öl tritt oben aus (Ausnahme: HIF), deswegen auch das Tuch!
Der Leerlauf sollte auf 850-900rpm eingestellt werden.
Der Choke muss so eingestellt werden, dass das Kabel ca. 1-2mm Leerweg hat, bevor die Düse bewegt wird. Bei voll gezogenem Choke sollte die Leerlaufdrehzahl bei kaltem Motor ca. 1500rpm betragen. Mittels der Schraube an der Drosselklappenwelle dies korrigieren, bis der Choke diese soweit aufdrückt, dass 1500rpm anliegen. Am sichersten ist allerdings eine Einstellung beim Fachmann mittels Abgastester! Deshalb alle Angaben ohne Gewähr da sich durch falsche Einstellung schnell ein Schaden ergeben kann!
Zuletzt geändert von wol00f01 am 29. Jun 2025, 20:37, insgesamt 1-mal geändert.
Triumph Spitfire FH79631LD Erstzulassung 08.12.1975
FH59210HE Motornummer FH 1296 ccm
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Jogi, HB
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Re: Grundeinstellung Vergaser HS4

Beitrag von Jogi, HB »

Gute Beschreibung,
unerlässlich für die richtige Einstellung ist ein Synchrontester, um die beiden Vergaser im Standgas mit der identischen Luftmenge einzustellen/testen.
Im www. findet man entsprechende Tester
https://www.ge-ma-classics.de/VW-Synchr ... us-Porsche

Oder man bastelt sich eben solche Teile:
20210824_171202.jpg
Dämpferkolben aus den Vergasern schrauben,
Drahtbügel einsetzen, sollten sich nicht verdrehen,
u.U. die Bügel auf / zusammenbiegen,
beide Drahtbügel (Zeiger) aufeinander ausrichten
Motor starten
die Zeiger sollen immer gleichhoch stehen, u.U. den niedrigeren Zeiger / Vergaser an der Standgasschraube so hoch drehen, dass beide Zeiger wieder gleichhoch sind (Synchron). Dann beide Vergaser synchron wieder auf 800-850 U/min drehen.Jetzt sind beide „Synchron“ eingestellt.



Wenn die Vergaser zu sehr verstellt sind muß man die Klemmschrauben am Gestänge lösen und die Vergaser einzeln einstellen.

Du kannst nun auch am „Gasgestänge“ gasgeben und die Vergaser beobachten, sie sollten IMMER gleich (SYNCHRON) reagieren -mit und ohne Luftfilter-

Falls ein Vergaser nicht gleich reagiert hat man eine Fehlerquelle gefunden, die sich aber leicht beheben (meist mit reinigen) läßt.
Mit einem Unterdruck-Synchrontester kann man in der Regel nur den Vergaser im Standgas einstellen.

Das war lediglich die Beschreibung der Einstellung des identischen Luftdurchfluß

Das Gemisch am Besten mit einem CO-Tester einstellen.


Oder:

Man suche sich eine Strecke 20-40 Km (Autobahn), den man mit dem Drehzahlbereich fährt, Geschwindigkeit bei ca. 100-120 KmH (4000 U/Min), dann die nächste Tankstelle oder Rastplatz ansteuern (immer noch gleiche Drehzahl), Gang raus, Zündung aus - MOTOR AUS, Zündung wieder an, damit das Lenkradschloß nicht einrastet aber nicht den Motor starten!
Ausrollen, Bremsen......
Nun jeweils 2 Kerzen herausdrehen, vom ersten und zweiten Vergaser, hier nun das "Kerzenbild" ansehen!
Schwarz = zu Fett - hier also den betreffenden Vergaser magerer stellen!
Weiß = zu Mager -hier also den betreffenden Vergaser fetter stellen!

Bei der Gemischeinstellung, unten am Düsenstock, immer nur ein bisschen verstellen, maximal immer nur eine Fläche der Stellmutter, ganz normales Rechtsgewinde, Düsenstock reindrehen = magerer, Düsenstock herausdrehen = fetter!

Das macht man 2-3 Mal bist die Kerzen weder Schwarz noch weiß sind ....... Rehbraun wäre toll
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veteran
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Re: Grundeinstellung Vergaser HS4

Beitrag von veteran »

Hallo

Der Beschrieb mag gut und recht sein, aber bis du damit fertig bist, eist der Tank leer und die Vergaser wieder verstellt. Glaube auch nicht, dass so ein nimmer endender Beschrieb einem Laien etwas nutzt.


Gruss
Veteran
Schorse
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Re: Grundeinstellung Vergaser HS4

Beitrag von Schorse »

Echt jetzt, @veteran?? Hast du wieder deine 5 Minuten Klugscheisserei oder was soll das pöbeln? Du musst hier nichts, aber auch gar nichts durchlesen und vorallem musst du auch schon mal gar nichts kommentieren, wenn dir persönlich gegebene Hilfestellungen nicht passen!! Nix schreiben wäre in deinem Fall echt oft die bessere Wahl…..
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greasemonkey
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Re: Grundeinstellung Vergaser HS4

Beitrag von greasemonkey »

Ich find die Beschreibung gut und verständlich. Gerade ein Anfänger wird sich mit einer ausführlichen Anleitung mit Punkten zum Abarbeiten leichter tun als mit drei hingeschmissenen Einstelldaten.
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Re: Grundeinstellung Vergaser HS4

Beitrag von veteran »

Du genau Du - Du Klugscheisser auf deinen Kommentar, vielmehr auf deine Meinung kann ich verzichten. Und ja wenn ich oder jemand anders den Bericht zu ausführlich betrachtet sollte man das akzeptieren.

Und jetzt mal etwas ganz allgemeines. Hier sucht - benötigt jemand Hilfe zu einem Problem an seinem Spiti. Nun ist es sicher so, dass alle die dazu was schreiben ihr wissen und ihre Erfahrung im guten Sinne teilen möchten. Es ist aber auch so, dass es schwer ist, einzuschätzen ist wieviel technisches Wissen-Verständnis der Fragende besitzt. Von daher mögen Antworten zu ausführlich wie für den Fragenden auch nicht ganz verständlich sein. Und er somit auch nicht viel anfangen kann. Oftmals wäre der Rat besser, der Fragend soll sich Hilfe vor Ort holen. So meine Meinung. Die ich zum Ausdruck bringen wollte.
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Jogi, HB
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Re: Grundeinstellung Vergaser HS4

Beitrag von Jogi, HB »

veteran hat geschrieben: 30. Jun 2025, 10:36 Du genau Du - Du Klugscheisser auf deinen Kommentar, vielmehr auf deine Meinung kann ich verzichten. Und ja wenn ich oder jemand anders den Bericht zu ausführlich betrachtet sollte man das akzeptieren.

Und jetzt mal etwas ganz allgemeines. Hier sucht - benötigt jemand Hilfe zu einem Problem an seinem Spiti. Nun ist es sicher so, dass alle die dazu was schreiben ihr wissen und ihre Erfahrung im guten Sinne teilen möchten. Es ist aber auch so, dass es schwer ist, einzuschätzen ist wieviel technisches Wissen-Verständnis der Fragende besitzt. Von daher mögen Antworten zu ausführlich wie für den Fragenden auch nicht ganz verständlich sein. Und er somit auch nicht viel anfangen kann. Oftmals wäre der Rat besser, der Fragend soll sich Hilfe vor Ort holen. So meine Meinung. Die ich zum Ausdruck bringen wollte.
In dieser Anfrage sind 5 kompetente Aussagen zur Vergasereinstellung, von DIR kam außer Gelaber nichts was dem Fragesteller helfen könnte!
Bitte sei doch so lieb und erkläre mit Deinem fundamentalem Fachwissen dem Gerd, wie er mit einfachen Mitteln und Handgriffen seine Vergasereinstellung in Griff bekommt ohne dass der Tank leer und die Vergaser wieder verstellt sind!

Danke
Jogi
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Ulfus
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Re: Grundeinstellung Vergaser HS4

Beitrag von Ulfus »

veteran hat geschrieben: 30. Jun 2025, 10:36 Oftmals wäre der Rat besser, der Fragend soll sich Hilfe vor Ort holen. So meine Meinung.
Wenn ich hier in der Region um Halle an der Saale Werkstätten nach optimaler Einstellung eines SU-HS4-Vergasers frage,
bekomme ich nett mitgeteilt:
"Vergaser, ja das gabs mal, machen wir aber nicht mehr..."

Und bis zur Vergaser-Päpstin im Pott zu fahren, ist zu weit.
15er A3, 78er Spitfire 1500, 98er XV1100, 89er ETZ251, 76er und 77er S50B1, 79er Peugeot Rennrad
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Dani Senn
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Re: Grundeinstellung Vergaser HS4

Beitrag von Dani Senn »

Hört doch auf bei diesen Temperaturen (heute bei mir 34°) an den Vergasern rum zu schauben, gönnt Euren spidi's die Kühle der Garage und macht es wie ich, geht dem Schatten nach am schönen See und kühlt Eure Gehirne ab.
IMG_20201004_144034.jpg
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