3D-Scan von Verkleidungsteilen

Über den Platz des Piloten und sein näheres Umfeld.
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kamphausen
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Re: 3D-Scan von Verkleidungsteilen

Beitrag von kamphausen »

Jester hat geschrieben: 10. Feb 2025, 12:42 Du hast schon recht - im Ofen mit einer definierten Wärmeeinstellung wäre das natürlich optimal - aber so einen großen Ofen hab ich nicht, dass da ein kompletter Rahmen mit Material reinpasst.
Gruß, Markus
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... 9-176-6450

Guck mal bei dir in der Gegend...Bei Kleinanzeigen.de sind immer wieder große Pizzaöfen zu erstaunlich niedrigen Preisen zu bekommen...teilweise zu verschenken...
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Jester
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Re: 3D-Scan von Verkleidungsteilen

Beitrag von Jester »

:top:

Moin Peter - danke für den Hinweis (der ist aus vielerlei Gründen interessant - mmmmh, Pizza). Allerdings wenn ich mit so einem Monster bei uns in der Werkstatt auftauche haut mich der Rest der Schraubergemeinschaft! Wir haben da ein klitzekleines, marginles Platzproblemchen ... :lol:

Gruß, Markus
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kamphausen
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Re: 3D-Scan von Verkleidungsteilen

Beitrag von kamphausen »

1 x pro Monat Pizzableche machen und die rücken freiwillig zur Seite....

Aber ehrlich gesagt lohnt sich das nur, wenn man vor hat, damit in Serienfertigung zu gehen...
Modellbauverein oder so....wo ständig "Tiefziehen" auf der Tagesordnung steht....

Was hälst Du denn von Negativ-Form erstellen und dann in Sicht-Carbon :-vh ? :top:
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Jester
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Re: 3D-Scan von Verkleidungsteilen

Beitrag von Jester »

Hmmm - wär 'ne Überlegung wert!

Carbon ist zu aufgebretzelt (außerdem sieht man das Teil ja praktisch nicht). Wenn's ein Heckspoiler wäre, vielleicht! :lol: Aber nicht einmal das Gewichtsargument zieht - da nehm ich lieber ein paar Kilo an der Plauze ab ...
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greasemonkey
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Re: 3D-Scan von Verkleidungsteilen

Beitrag von greasemonkey »

So besonders leicht ist carbon eh nicht. Man kann es halt bei gleicher oder höherer Stabilität dünner machen als Stahl/GFK und so Gewicht sparen. Bei gleicher Dicke sollte es so zwischen Stahl und GFK liegen. Ich persönlich würde versuchen das Teil einfach mit dem 3D Drucker zu bauen und es ggf. mit Kunstleder zu überziehen. Wäre halt minimaler Aufwand da ja schon ein 3D Modell existiert und das Teil ja wohl kaum mechanisch belastet wird. ABS oder ein anderes hitzeresistentes Material verwenden, mit PLA im Auto habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. Das hat sich in der prallen Sommersonne verzogen.
Fuhrpark: Spitfire 1500 BJ:1978; NSU Quickly S BJ:1960
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Rolf
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Re: 3D-Scan von Verkleidungsteilen

Beitrag von Rolf »

greasemonkey hat geschrieben: 14. Feb 2025, 12:29 So besonders leicht ist carbon eh nicht. Man kann es halt bei gleicher oder höherer Stabilität dünner machen als Stahl/GFK und so Gewicht sparen. Bei gleicher Dicke sollte es so zwischen Stahl und GFK liegen.
???

"Kohlenstofffaserverbundwerkstoffe (40% Epoxidharz, Kohlenstofffasern 60%) haben eine sehr geringe Dichte von 1,55 g/cm3. Im Vergleich dazu besitzt Aluminium eine Dichte von 2,7 g/cm3, Titan eine von 4,5 g/cm3 und Stahl bei Weitem die höchste mit 7,9 g/cm3. Mit anderen Worten – Komponenten aus Carbon sind bei gleichem Bauteilvolumen um 42 % leichter als jene aus Aluminium, dreimal leichter als jene aus Titan und fünfmal leichter als jene aus Stahl."

https://www.hintsteiner-group.com/blog/ ... n-metallen


Grüße
Rolf
BMW 328 Ci (2000) - Suzuki SV 1000 S (2004) - Triumph Spitfire 1500 (1975) - Yamaha SRX 600 (1988) - Yamaha XJ 900 N (1986)
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