Hat jemand zufällig CAD Files für die Armaturenbretter? Egal ob Spitfire oder GT6....
Leider gibt´s weltweit kein GT6+ Armaturenbrett, das NICHT mit Wurzelholz furniert wurde
Der Anbieter im ebay bietet an, zusätzliche Löcher zu machen oder normale Löcher wegzulassen. Er stellt die Bretter erst her, wenn er einen Auftrag hat ... würde mich ziemlich wundern, wenn man sich mit dem nicht einigen könnte über einen Auftrag.
Schablonieren mit Pappe, dann ein Prototyp aus Spanplatte oder MDF, dann das Endprodukt aus dem endgültigen Material ist der mühsame, aber natürlich gangbare Weg. Oder das hier https://www.ebay.co.uk/itm/296025503928 als Schablone.
CAD-Files müsste halt jemand erstellt haben, der die Dinger nachfertigt, und dann verfügbar gemacht haben. Original ist das eh nicht
Michael St*****
Beware the fisherman, who's casting out his line into a dried-up river bed.
Don't try to tell him, 'cos he won't believe you.
Throw some bread to the ducks instead, it's easier that way.
MiSt hat geschrieben: ↑6. Nov 2023, 09:50
Der Anbieter im ebay bietet an, zusätzliche Löcher zu machen oder normale Löcher wegzulassen. Er stellt die Bretter erst her, wenn er einen Auftrag hat ... würde mich ziemlich wundern, wenn man sich mit dem nicht einigen könnte über einen Auftrag.
Schablonieren mit Pappe, dann ein Prototyp aus Spanplatte oder MDF, dann das Endprodukt aus dem endgültigen Material ist der mühsame, aber natürlich gangbare Weg. Oder das hier https://www.ebay.co.uk/itm/296025503928 als Schablone.
CAD-Files müsste halt jemand erstellt haben, der die Dinger nachfertigt, und dann verfügbar gemacht haben. Original ist das eh nicht
Nach Schablone fertigt man das Endprodukt und keinen Prototyp. Was soll der Umweg? Ich empfehle wasserdicht verleimtes Sperrholz mit 7-10 Lagen. Das Zeug ist preislich recht günstig, ist verwindungssteif und so hart das man mit einer Oberfräse, Kreisschneidern etc. gut dran arbeiten kann. Bist Du 100% mit der Passform zufrieden kannst mit dem Furnier anfangen. Bügelfurnier ist Mist - teuer, im Vergleich wenig Auswahl und scheisse zum verarbeiten. Nimm echtes Furnier und verarbeite es mit "Ponal Express" Mach die Löcher im Furnier bevor Du es aufklebst. Die sollten etwas kleiner als benötigt sein. Ist der Furnierkleber komplett trocken kann man die Feinarbeit mit einem Dremel und Schleifrollen machen. Lackiert wird das ganze zum Schluß mit einem guten Bootslack der nicht zu sehr vergilbt. Mindestens 3 Schichten sollten es sein. Die ersten beiden haben ich mit unverdünntem Lack gestrichen und danach plangeschliffen vor der nächsten Schicht. Die beiden obersten Schichten werden mit verdünntem Lack gespritzt damit man keine Pinselspuren sieht.
Fuhrpark: Spitfire 1500 BJ:1978; NSU Quickly S BJ:1960
greasemonkey hat geschrieben: ↑6. Nov 2023, 11:42Nach Schablone fertigt man das Endprodukt und keinen Prototyp.
Kann man gerne so machen.
greasemonkey hat geschrieben: ↑6. Nov 2023, 11:42Was soll der Umweg?
Da Karton nachgiebig ist und man beim Schablonieren deshalb manchmal die Kontur nicht 100% trifft, mache ich als Zwischenschritt immer eine Version aus billigem, aber nicht nachgiebigem Material - daher diese Empfehlung zumindest für die großen Maße bzw. äußeren Konturen.
Aber wer es so richtig drauf hat, geht natürlich einfach in die Vollen
Zuletzt geändert von MiSt am 6. Nov 2023, 14:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Den Karton klebt man mit doppelseitigem Tape aufs Holz. So verschiebt sich nichts. Die Sägeblattdicke beim Schablonen aufkleben beachten und entsprechend Abstand zwischen den Schablonen lassen. Anzeichnen mit 0,5er Minenstift. Wenn es etwas abzuschleifen etc gibt kannst Du das auch direkt am endgültigen Werkstück machen. Furnier und Lack sind die Arbeitsschritte bei denen man die Fehler sieht, weniger beim Grundbrett. Ach ja, die Löcher würde ich gegenchecken in dem ich die Mittelbohrungen für den Kreisschneider mache, das Werkstück an die endgültige Stelle aufs Blech lege und von der Rückseite die Ausschnitte im Metall aufs Holz durchpause. Dann entfernt man das Brett, steckt den Kreisschneider auf die angezeichnete Rückseite und checkt ob die Löcher innerhalb liegen.
Fuhrpark: Spitfire 1500 BJ:1978; NSU Quickly S BJ:1960
Spit mk4 und GT6 mk2 in gut gebraucht zustand: 80/st.
Dosen mit mäsig gute und slechte armaturenbretter.
Sind dabei kann mann einfach aufarbeiten oder wurzelnuss entfernen.
Sind dabei gut fürs vermessen oder im winter in Bullerjan
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dyngo hat geschrieben: ↑6. Nov 2023, 14:51
Spit mk4 und GT6 mk2 in gut gebraucht zustand: 80/st.
Dosen mit mäsig gute und slechte armaturenbretter.
Sind dabei kann mann einfach aufarbeiten oder wurzelnuss entfernen.
Sind dabei gut fürs vermessen oder im winter in Bullerjan
Jetzt weiß ich wieder, was ich letzten Samstag noch mitnehmen wollte
Das mit dem 3D Modell ist interessant.Man bräuchte noch eine große CNC-Fräse einen Laser einen Waterjet oder einen von diesen futuristischen Handheld-CNC-Router Dingern und los gehts. Echten 3D Druck kann man wohl ausschließen. Auf den meißten Druckern kann man gerade mal so das Mittelteil herstellen. Des weiteren dauerts ewig und das Ergebnis ist nicht genug hitzeresistent.
Tatsächlich hätte mich ein Laser interessiert um Dichtungen herzustellen aber die Kisten sind mir ehrlich gesagt ein wenig zu groß und sonst hätte ich wohl nicht viel was ich damit machen würde.
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