Soo, Getriebetunnel raus und Halbkugel schon drin. Aber noch ne Frage: wird die ohne Fett eingebaut? Die Kugelpfanne war fu..trocken. Kann richtig so sein, weil der Straßendreck dort ziemlich ungehindert hinkommt, und das Fett diesen Dreck in Schmirgelpaste verwandelt. Auf dass die Kugel schnell wieder verschlissen ist. Oder doch Fett...?
Grü?e Wolf
Ulfus hat geschrieben: ↑14. Aug 2023, 13:47
Als ich meinen Papptunnel gegen ABS getaucht habe, habe ich die spärlich eingefettete Kugel ordentlich geschmiert - Schaltung ging einfacher.
In diesem Thread geht's irgendwie durcheinander. So wie ich das verstanden habe, geht es um die große Kunststoffkugel am Schalthebel eines Getriebes, wie es zuletzt im Mk IV verwendet wurde. Das aber manchmal auch nachträglich, wie in diesem Fall, in einen 1500er eingebaut wurde.
Ulfus, hast du nicht einen 1500er mit Single-Rail-Getriebe? Dann hast du die Kunststoffkugel doch gar nicht.
Grüße
Rolf
Zuletzt geändert von Rolf am 14. Aug 2023, 18:03, insgesamt 1-mal geändert.
BMW 328 Ci (2000) - Suzuki SV 1000 S (2004) - Triumph Spitfire 1500 (1975) - Yamaha SRX 600 (1988) - Yamaha XJ 900 N (1986)
Das sieht aus wie ein gegossenes Teil?
Mein originales hat ca 40jahre gehalten, dann hab ich mir eines aus Teflon gedreht, hält seit etwa 15 Jahren und ist immer noch spielfrei.
Gruß
Norbert
-------------------------------------------------------
"Alt werden ist nix für Feiglinge"
Fuhrpark: Spitfire MK3 1969, Porsche V108 1960, NSU Max 1954, Honda CY50 1980
Komische Farbe hatte das Teil. Ich meine die Kugel die ich mal nachgekauft hatte war grau ( Limora). Hast Du diese aus der Ökoecke? Sieht aus wie Bienenwachs
LG
Volker
"The Triumph Spitfire Mk. 4. A car that echoes your go-ahead personality ; that is not only fun to drive, great to be seen in, and so good to look at, but immensely practical and reliable." BL Publ. No. T. 1039/1.74
Die Karamel-Kugel fühlte sich trocken recht solide an. Fand sich in einem Kartönchen von einem bekannten Spit-Ersatzteilelieferanten. (Muss aber nicht original von diesem gewesen sein. Der Vorbesitzer schraubte nicht selbst) Kann sein, die verträgt kein Fett auf Mineralbasis.
Neuen Ersatz in der Scheune bestellt. Die empfiehlt übrigens Silikonfett zur Schmierung!
Es stimmt schon das einige Kunststoffe Probleme mit Mineralöl haben, der falsche Schmierstoff ist aber sicher nicht verantwortlich wenn die Kugel nach kürzester Zeit einfach zerbröselt. Vermutlich hat jemand ganz schlaues die Kugel aus Kunstharz oder was ähnlichem gegossen. Die ganze Schalthebelmechanik (mit alter Originalkugel) ist bei mir übrigens sehr großzügig mit normalem Fett gefüllt und alles funktioniert "wie geschmiert".
Fuhrpark: Spitfire 1500 BJ:1978; NSU Quickly S BJ:1960
Die Probleme treten bei Schalthebeln auf, die stärker gebogen wurde (weil vermeintlich sportlicher), da bekommt die Kugel beim Aufschieben einen Riss und nach kurzer Zeit zerlegt sie sich. Ich habe es leider noch nie geschafft die Aufnahme des Schaltgestänges mit der Öse vom Hebel abzuschrauben, sprich ich habe die Kugel immer von oben aufgeschoben-wie macht Ihr das? Früher war das wohl verschraubt und man konnte die Kugel von unten montieren. Außerdem ist natürlich die Montagereihenfolge mit den verschiedenen Federn und die Kappen unterhalb der Bajonetthülse wichtig, sowie die Unterlegscheibe unterhalb der Kugel. Jedenfalls zerbröselt die nicht wegen des falschen Fetts.