Anfänger: Aufbocken, Rampe, Wagenheber, ...

Anleitung und Diskussion was wird wie oft geschmiert, kontrolliert oder ausgetauscht aber auch die offizielle Absolution dieser Taten
Benutzeravatar
Andi
Überflieger
Beiträge: 11257
Registriert: 11. Sep 2006, 19:38
Wohnort: Hannover

Re: Anfänger: Aufbocken, Rampe, Wagenheber, ...

Beitrag von Andi »

Ich leg auch immer was drunter,meist die Felgen.Dann federt er nicht soweit ein das er dich zerdrücken kann.
Als ich noch jünger war hab ich ja einhändig geschraubt.
Mit der anderen hielt ich die Karre hoch :roll:
Wer keine Punkte in Flensburg hat hat endweder Glück gehabt oder behindert den fließenden Verkehr.
Benutzeravatar
xsivelife
Überflieger
Beiträge: 1996
Registriert: 5. Nov 2008, 09:58
Wohnort: 70839 Gerlingen

Re: Anfänger: Aufbocken, Rampe, Wagenheber, ...

Beitrag von xsivelife »

STH hat geschrieben:Man kommt überall ran ohne einen braunen Steifen in der Unterhose zu haben!! :D
:multilol:
Viele Grüße aus dem Schwobaländle,
Mike

2-Räder: '81er Vespa P80X & '83er Vespa PX200 & '88er KTM GS 400 H
4-Räder: '66er GT6 MK1 & '73er MK IV & '05er Twingo & '07er Twingo

Chrome alone ... won't take you home :mrgreen:
Benutzeravatar
xsivelife
Überflieger
Beiträge: 1996
Registriert: 5. Nov 2008, 09:58
Wohnort: 70839 Gerlingen

Re: Anfänger: Aufbocken, Rampe, Wagenheber, ...

Beitrag von xsivelife »

Andi hat geschrieben:Als ich noch jünger war hab ich ja einhändig geschraubt.
Mit der anderen hielt ich die Karre hoch :roll:
Andi = Bruder von Arnie? :top: :mrgreen:
Viele Grüße aus dem Schwobaländle,
Mike

2-Räder: '81er Vespa P80X & '83er Vespa PX200 & '88er KTM GS 400 H
4-Räder: '66er GT6 MK1 & '73er MK IV & '05er Twingo & '07er Twingo

Chrome alone ... won't take you home :mrgreen:
Benutzeravatar
Andi
Überflieger
Beiträge: 11257
Registriert: 11. Sep 2006, 19:38
Wohnort: Hannover

Re: Anfänger: Aufbocken, Rampe, Wagenheber, ...

Beitrag von Andi »

Richtige Männer machen das so,aber inzwischen im Alter schaff ich das mit vollem Tank nicht mehr :mrgreen:
Wer keine Punkte in Flensburg hat hat endweder Glück gehabt oder behindert den fließenden Verkehr.
Benutzeravatar
jr1500
Überflieger
Beiträge: 2083
Registriert: 10. Nov 2010, 11:09
Wohnort: Essen
Kontaktdaten:

Re: Anfänger: Aufbocken, Rampe, Wagenheber, ...

Beitrag von jr1500 »

Andi hat geschrieben:Ich leg auch immer was drunter,meist die Felgen.Dann federt er nicht soweit ein das er dich zerdrücken kann.
Als ich noch jünger war hab ich ja einhändig geschraubt.
Mit der anderen hielt ich die Karre hoch :roll:
Mach ich immer mit dem Bauch ...
Benutzeravatar
MKIII
Überflieger
Beiträge: 6760
Registriert: 11. Sep 2006, 09:46
Wohnort: Mörfelden

Re: Anfänger: Aufbocken, Rampe, Wagenheber, ...

Beitrag von MKIII »

Das meint Andi ja mit dem vollen "Tank" :mrgreen:
Gruß
Norbert
-------------------------------------------------------
"Alt werden ist nix für Feiglinge"
Fuhrpark: Spitfire MK3 1969, Porsche V108 1960, NSU Max 1954, Honda CY50 1980
Benutzeravatar
Armin_P
Super - Member
Beiträge: 434
Registriert: 14. Jun 2017, 18:09
Wohnort: Österreich
Kontaktdaten:

Re: Anfänger: Aufbocken, Rampe, Wagenheber, ...

Beitrag von Armin_P »

Hallo liebe Leute!

Nun, da gab es ja einiges zu Lesen, manches war humorvoll, einiges eher nicht.

Ich muß gleich vorwegschicken, nur weil ich im Threadtitel "Anfänger" geschrieben habe, bin ich nicht lebensmüde!



Die Lösung die ich weiter oben beschrieben und mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln umgesetzt habe,
ist absolut stabil und "wackelfrei", im Grunde ist das nur ein Statikproblem.

Die Vorderachse als "Loslager" habe ich in beide mögliche Bewegungsrichtungen mit 4 Keilen gesichert = stabil

Bei der Hinterachse habe ich die beiden Böcke mit Holz gegen Verrutschen abgesichert und auch die Last besser verteilt.
Jeder Staplerfahrer wird mir hier zustimmen, dass das Bewegen von Metall auf Metall (z.B. Staplergabel + schwere Metall-Last) lebensgefährlich ist und daher gegen Verrutschen z.B. durch eine Euro-Holzpalette gesichert wird.

Das Drehen der Böcke um 90° halte ich für keine gute Idee, da die Stellfläche dieser Geräte rechteckig ist und die lange Seite noch meinem Verständnis in Laufrichtung stehen sollte.
Weiters würde ich die Gummiprotektoren nicht entfernen (Metall auf Metall) und schon gar nicht die 1cm schmalen Backen auf den Rahmen drücken lassen. Da hätte man eine Fläche von je 2x 1cm² die mit einer Masse von 500-600 Kg (?) belastet werden würde.
Durch die Bretter vergößere ich die Angriffsfläche, ich werde mir noch 2 massive Holzblöcke in der Form des gebogenen Trägers anfertigen, um so Lastverteilung weiter zu verbessern.

Durch den Keil für den Wagenheber habe ich gewährleistet, dass der Kopf des Wagenhebers parallel zur Bodenfläche arbeiten kann.

In Ermangelung an 2 so hohen Felgen (>20 cm) habe ich die Lösung mit den Holzblöcken zu Notsicherung unter den Reifen gewählt.
Auch hier werde ich mir noch etwas "professionelleres" aus Holz anfertigen.

Da ich unter dem Wagen nur einen zarten Gummi über eine Bremsleitung montierte und das Differential gereinigt habe, dabei weder einen Vorschlaghammer noch einen Drehmomentschlüssel benutzen musste, sehe ich hier absolut kein Risiko.

Btw: Was spricht gegen Holz? Ganze Häuser werden damit gebaut, viele Decken werden damit gestützt und im Maschinenbau schwere Lasten gesichert.

In diesem Sinne - Happy Aufbocking :D
herzliche Grüße, Armin
http://www.Armin-Pressler.at
Benutzeravatar
kamedan
Member
Beiträge: 78
Registriert: 12. Jul 2017, 12:49
Kontaktdaten:

Re: Anfänger: Aufbocken, Rampe, Wagenheber, ...

Beitrag von kamedan »

So es wurden die Auffahrrampen blaue Variante 2000 kg. Gab es heute beim Toom Baummarkt im Angebot - CE - TÜV zertifiziert.

:D :D :D
Triumph Spitfire - MKIV - 1500 - BJ:1979 - Racing Green - Zustandsnote 2
Vespa 50N - BJ:1985 - Rot - Zustandsnote 3

www.fb.com/spitfiremuenchen
Benutzeravatar
Armin_P
Super - Member
Beiträge: 434
Registriert: 14. Jun 2017, 18:09
Wohnort: Österreich
Kontaktdaten:

Re: Anfänger: Aufbocken, Rampe, Wagenheber, ...

Beitrag von Armin_P »

Hallo liebe Leute!

Am Wochenende habe ich mir mal einen "Tron" für meinen Spiti gebaut 8)
Die Ausführung hat ein Zimmermann für mich gemacht, das Finetuning, vor allem das Ausgleichen des Bodengefälles, das Abschleifen der Rampen und die Bodenmontage machte ich selbst.
Auffahrrampe.jpg
Die Höhe bis zur Reifenunterkante beträgt 25 cm. Die Rampenbreite ist ebenfalls 25 cm abzüglich der 5/8er "Leitstaffeln".
Zwei 25 cm Pfosten bilden je ein L-Profil und werden von jeweils fünf 20er Staffel unterstützt.
Die Länge der Rampen beträgt rund 240 cm plus die rund 1 m langen Auffahrschrägen.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
herzliche Grüße, Armin
http://www.Armin-Pressler.at
markus1979
Über - Member
Beiträge: 807
Registriert: 2. Okt 2016, 14:38
Wohnort: Aichtal (bei Stuttgart)

Re: Anfänger: Aufbocken, Rampe, Wagenheber, ...

Beitrag von markus1979 »

Die Rampe ist jetzt fest verbaut?
Wie machst Du das dann jetzt wenn Du mal was an den Achsen machen musst ? :THINK:
Benutzeravatar
Rolf
Überflieger
Beiträge: 5478
Registriert: 14. Sep 2006, 19:04
Wohnort: Oldenburg / Ammerland

Re: Anfänger: Aufbocken, Rampe, Wagenheber, ...

Beitrag von Rolf »

markus1979 hat geschrieben:Die Rampe ist jetzt fest verbaut?
Wie machst Du das dann jetzt wenn Du mal was an den Achsen machen musst ? :THINK:
Oder einfach nur an den Rädern / Bremsen? So lässt sich doch kein Rad abschrauben, oder?

Grüße
Rolf
BMW 328 Ci (2000) - Suzuki SV 1000 S (2004) - Triumph Spitfire 1500 (1975) - Yamaha SRX 600 (1988) - Yamaha XJ 900 N (1986)
Benutzeravatar
Armin_P
Super - Member
Beiträge: 434
Registriert: 14. Jun 2017, 18:09
Wohnort: Österreich
Kontaktdaten:

Re: Anfänger: Aufbocken, Rampe, Wagenheber, ...

Beitrag von Armin_P »

Servus Rolf & Markus!

Wenn ich eine Montagegrube in meiner Garage hätte, könnte ich auch keinen Reifen wechseln/Achsarbeiten durchführen...
Dazu werde ich noch immer den Wagenheber und die beiden Böcke verwenden - für Inspektionen, Abschmierungen, Unterbodensanierungen usw. usf. werde ich mich halt ganz bequem unters Auto legen.
herzliche Grüße, Armin
http://www.Armin-Pressler.at
Benutzeravatar
Rolf
Überflieger
Beiträge: 5478
Registriert: 14. Sep 2006, 19:04
Wohnort: Oldenburg / Ammerland

Re: Anfänger: Aufbocken, Rampe, Wagenheber, ...

Beitrag von Rolf »

Wenn ich an den Rädern etwas mache, fahre ich den Wagen auf die Grube und lege ein passgenaues, dickes Bett von der linken zur rechten Schiene am Grubenrand. Auf das Brett stelle ich ein oder zwei Wagenheber/Aufstellböcke, die dann den Rahmen von unten anheben.

Grüße
Rolf
BMW 328 Ci (2000) - Suzuki SV 1000 S (2004) - Triumph Spitfire 1500 (1975) - Yamaha SRX 600 (1988) - Yamaha XJ 900 N (1986)
Benutzeravatar
Andi
Überflieger
Beiträge: 11257
Registriert: 11. Sep 2006, 19:38
Wohnort: Hannover

Re: Anfänger: Aufbocken, Rampe, Wagenheber, ...

Beitrag von Andi »

Und demnächst kaufst du dir etwas Vierkannteisen mit 2mm Wandstärke und schweißt dir eine Halterung.
2 Stangen von rechts nach links und die Querstreben könnte man passend zum Wagenheberfuß positionieren.
Kostet wenig und taugt sicher mehr als Holz :happywink:
Wer keine Punkte in Flensburg hat hat endweder Glück gehabt oder behindert den fließenden Verkehr.
Benutzeravatar
Sir Toby
Super - Member
Beiträge: 101
Registriert: 19. Mai 2016, 12:35
Wohnort: Oberfranken

Re: Anfänger: Aufbocken, Rampe, Wagenheber, ...

Beitrag von Sir Toby »

Hallo, ich hab die Diskussion mit regem Interesse verfolgt. Ich nutze auch die blauen Auffahrrampen und Böcke, aber für Arbeiten, bei denen man stärker mal "rütteln" muss ist das sicher nicht geeignet. Die letzte Idee mit der großen Holzauffahrrampe finde ich gut. Die Problematik ist sicher, dass man weder Räder wechseln kann, noch das Auto einfach nur zum Parken vernünftig in die Garage bringt. Ist das nur Zufall, oder stehen die hinteren Räder genau auf der Kante zur Schräge? Wenn das so ist, ist das ziemlich gefährlich und die ebene Fläche 20cm zu kurz.

Weiter sicheres Schrauben,

Grüße Jan
Antworten