Kurzschluss: Feuerwerk im Lenkstock
Verfasst: 26. Mär 2020, 00:05
Hallo in die Runde,
ich hab mal wieder richtig Glück gehabt.
Habe heute meinen kleinen Roten mit neuem Verdeck abgeholt.
Tolle Arbeit ist richtig schick geworden.
ABER!!!
Irgendein Affe dort hat den Wagen wohl mit eingerastetem Lenkradschloss bewegt.
Ergebnis: Der Lichthebel war vor dem Tacho, der Blinkerhebel zeigte nach unten und das Zündschloss rechts statt links.
Ich habe die Herrschaften dann darauf aufmerksam gemacht. Nach kurzer Sichtprüfung habe ich alle Lampen durchgetestet.
Alles leuchtet und los.
Nach 50 Km kam ich zuhause an und stellte fest das es beim Einlenken ab einem bestimmten Einschlag immer einen Funken unter der Kunststoffabdeckung der Hebel am Lenkstock gab.
Also Plastikabdeckung abgenommen, beide Schalter ausgebaut und geschaut wie es den Kabeln geht. Die Kabel des Lichthebels waren (wohl durch die starke überdehnung) beschädigt (jedoch keine Beschädigung der Litzen sichtbar). Also habe ich die Schadstellen mit Isolierband (provisorisch zum Test) isoliert.
Beim Abbauen des Lichthebels hatte ich diesen leider etwas zerlegt und wieder zusammen gebaut, so wie ich glaube das er vorher aussah. D.h. Feder zurück in das Loch des Verstellelements, Kugel gefolgt vom Kontakt Dreibein obendrauf und mit der Kunststoff-Leiterplatte fixiert. Angeschlossen, funktionierte alles. Anschließend wieder fest verbaut. Wieder getestet und der Lichthebel viel nach dem hochstellen einfach wieder runter und es qualmte ordentlich. Habe dann sofort die Batterie abgedreht.
Sicherungen: Ich habe das Werkssetup mit 3 Glassicherungen. Keine davon ist durchgebrannt.
Die Teile am Schalter sowie die Kabel bis zu den Steckverbindern unter dem Armaturenbrett weisen keine Schmorschäden auf.
Jetzt ist die Frage:
Mit Sicherheit brauche ich eine neue Lichthebeleinheit? Ersatzteile habe ich keine gefunden.
Welche Teile des Kabelbaums würdet ihr unter diesen Umständen prüfen?
Damit meine ich, gibt es Querverbindungen die bei der Prüfung berücksichtigt werden müssen.
Hat jemand von euch Erfahrungen mit so etwas und noch weitere Tipps?
Vielen Dank wie immer für eure Hilfe.
Grüße
Stefan
ich hab mal wieder richtig Glück gehabt.
Habe heute meinen kleinen Roten mit neuem Verdeck abgeholt.
Tolle Arbeit ist richtig schick geworden.
ABER!!!
Irgendein Affe dort hat den Wagen wohl mit eingerastetem Lenkradschloss bewegt.
Ergebnis: Der Lichthebel war vor dem Tacho, der Blinkerhebel zeigte nach unten und das Zündschloss rechts statt links.
Ich habe die Herrschaften dann darauf aufmerksam gemacht. Nach kurzer Sichtprüfung habe ich alle Lampen durchgetestet.
Alles leuchtet und los.
Nach 50 Km kam ich zuhause an und stellte fest das es beim Einlenken ab einem bestimmten Einschlag immer einen Funken unter der Kunststoffabdeckung der Hebel am Lenkstock gab.
Also Plastikabdeckung abgenommen, beide Schalter ausgebaut und geschaut wie es den Kabeln geht. Die Kabel des Lichthebels waren (wohl durch die starke überdehnung) beschädigt (jedoch keine Beschädigung der Litzen sichtbar). Also habe ich die Schadstellen mit Isolierband (provisorisch zum Test) isoliert.
Beim Abbauen des Lichthebels hatte ich diesen leider etwas zerlegt und wieder zusammen gebaut, so wie ich glaube das er vorher aussah. D.h. Feder zurück in das Loch des Verstellelements, Kugel gefolgt vom Kontakt Dreibein obendrauf und mit der Kunststoff-Leiterplatte fixiert. Angeschlossen, funktionierte alles. Anschließend wieder fest verbaut. Wieder getestet und der Lichthebel viel nach dem hochstellen einfach wieder runter und es qualmte ordentlich. Habe dann sofort die Batterie abgedreht.
Sicherungen: Ich habe das Werkssetup mit 3 Glassicherungen. Keine davon ist durchgebrannt.
Die Teile am Schalter sowie die Kabel bis zu den Steckverbindern unter dem Armaturenbrett weisen keine Schmorschäden auf.
Jetzt ist die Frage:
Mit Sicherheit brauche ich eine neue Lichthebeleinheit? Ersatzteile habe ich keine gefunden.
Welche Teile des Kabelbaums würdet ihr unter diesen Umständen prüfen?
Damit meine ich, gibt es Querverbindungen die bei der Prüfung berücksichtigt werden müssen.
Hat jemand von euch Erfahrungen mit so etwas und noch weitere Tipps?
Vielen Dank wie immer für eure Hilfe.
Grüße
Stefan