Anhänger als Hebebühne

Anleitung und Diskussion was wird wie oft geschmiert, kontrolliert oder ausgetauscht aber auch die offizielle Absolution dieser Taten
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SvenK
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Re: Anhänger als Hebebühne

Beitrag von SvenK »

Das kommt ja auf Hubhöhe des Wagenheber und Höhe der Unterstellböcke an und den, der da unter arbeiten will :wink:
Grüße aus Ostholstein

Sven
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balduin
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Re: Anhänger als Hebebühne

Beitrag von balduin »

Da würde ich etwas investieren in eine einfache Scherenhebebühne.
Stört nicht bei nicht-Gebrauch.

Wobei wenn technisch möglich immer ein 2-Säulenlift montiert wird bei mir, da würde ich sogar ein Bereich der Scheune neu eben machen dafür.
Wichtig ist das der Lift gerade steht, ob es der Boden auch ist ist dann nur noch Komfort ;-)

Gruss
Mit sportlichem Gruss

Tom
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if you can't fix it with a hammer, you've got an electrical problem!
mpanzi
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Re: Anhänger als Hebebühne

Beitrag von mpanzi »

Auch die Scheren-Hebebühne muss waagerecht stehen - sonst Kippt die ganze Fuhre um.

Und wie sollte das mit der 2-Säulenhebebühne gehen, wenn der Boden nicht waagerecht ist? Es geht nicht um eben - das ist der Boden, er ist schief und zwar ziemlich. Runde Dinge rollen sofort den Berg runter.
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SvenK
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Re: Anhänger als Hebebühne

Beitrag von SvenK »

Für die Säulen musst Du doch Fundamente machen. Oder wolltest Du die Säulen so auf den Beton stellen? Da wirst Du ja wahrscheinlich nicht wissen wie gut (tragfähig) dieser ist.
Grüße aus Ostholstein

Sven
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Andi
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Re: Anhänger als Hebebühne

Beitrag von Andi »

Genau das meine ich ja mit Sockel.Nur der muß in Waage sein.Aber bevor ich mir an 3 Seiten eine Stolperkante herstelle würde ich eine Rampe vorn machen.
Was hat das mit dem gesamten Boden zu tun?
Stell die Bühne halt hinten hin.
Wer keine Punkte in Flensburg hat hat endweder Glück gehabt oder behindert den fließenden Verkehr.
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Re: Anhänger als Hebebühne

Beitrag von mpanzi »

SvenK hat geschrieben: 23. Apr 2021, 18:07 Für die Säulen musst Du doch Fundamente machen. Oder wolltest Du die Säulen so auf den Beton stellen? Da wirst Du ja wahrscheinlich nicht wissen wie gut (tragfähig) dieser ist.
Ja logisch muss die Senkrecht - das ist ja das Problem. Könnte man die 90 Grad zum Boden aufstellen, gäbe es kein Problem. Aber so geht es nicht und dann stellt sich die Frage: Wo packe ich die Träger hin? Die vorderen müssten unterirdisch sein oder die hinteren sind so weit vom Boden weg, dass da niemand drauffahren kann.

Blau ist die Hebebühne - rot sind die Tragarme für unters Auto.
Hebebühne auf Schräge.jpg
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Zuletzt geändert von mpanzi am 23. Apr 2021, 20:11, insgesamt 1-mal geändert.
mpanzi
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Re: Anhänger als Hebebühne

Beitrag von mpanzi »

Andi hat geschrieben: 23. Apr 2021, 19:33 Genau das meine ich ja mit Sockel.Nur der muß in Waage sein.Aber bevor ich mir an 3 Seiten eine Stolperkante herstelle würde ich eine Rampe vorn machen.
Was hat das mit dem gesamten Boden zu tun?
Stell die Bühne halt hinten hin.
Hinten geht nicht. Hinten habe ich Holz- und Metall-Werkstatt - da muss ich ständig hin und da stehen Werkzeuge, die ich nicht einfach mal zur Seite stellen kann - also können die nicht in die Einfahrt. Ausserdem ist dort ein Zugang zum Haus/Hof. Das Hof-Tor öffne ich eigentlich nur, wenn ich etwas Großes reinfahren will.
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marc
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Re: Anhänger als Hebebühne

Beitrag von marc »

Ich finde das mit dem Anhänger gut...
Viele Grüße
Marc

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minilinde
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Re: Anhänger als Hebebühne

Beitrag von minilinde »

..das mit dem Anhänger kann klappen, wenn die Rampen stabil genug sind (normalerweise sind die ja nicht so lang, dass da ein Auto kompltt drauf steht, und somit immer nur mit der Last von einer Achse belastet..), und die Böcke sicher stehen.. Ich kann bei mir leider auch keine Bühne stellen, und habe mir stattdessen einen großen Rangierwagenheber mit 80cm Hub besorgt, und entsprechende Böcke dazu. Da kann ich jedenfalls recht bequem drunter sitzen und arbeiten (und höher wird das mit den Rampen vermutlich auch nicht..). Wichtig wäre bei dir, bei z.b. gekauften Böcken, ein entsprechendes Flacheisen unter die Füße von den Böcken zu schweißen, um die Bodenneigung auszugleichen..
Spitfire 1500 Bj79 (aktuelles Projekt), Spitfire (US) MK IV 1500 Bj 74, Citroen CX 2500D Bj78, MG Midget Bj67... und ratet mal, welche davon laufen... :roll:
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Re: Anhänger als Hebebühne

Beitrag von kamphausen »

Die Anhängerlösung find ich unpraktisch....
Bei längeren Arbeiten ist der Anhänger blockiert und man kommt nicht an die Aufhängung/Räder ran...

Auffahrrampen und nen ordentlicher Rangierwagenheber mit 800mm Hubhöhe und die Karre steht in 5 Minuten auf Unterstellböcken, die es ja auch mit entsprechender Höhe gibt...

Ansonsten gibt´s genug Bauanleitungen für Auffahrrampen aus Holz:
https://www.youtube.com/watch?v=v7tO2Q0KkWs

Die kann man bei Nichtgebrauch auch weg räumen...

Ich möchte aber meine 2-Säulen-Hebebühne nicht mehr her geben...es gibt nix schöneres und die paar cm Gefälle (über den Achsabstand betrachtet) kann man mit Auffahrkeilen vor dem Anheben ausgleichen....

Peter
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Re: Anhänger als Hebebühne

Beitrag von mpanzi »

minilinde hat geschrieben: 23. Apr 2021, 21:38 ..das mit dem Anhänger kann klappen, wenn die Rampen stabil genug sind (normalerweise sind die ja nicht so lang, dass da ein Auto kompltt drauf steht, und somit immer nur mit der Last von einer Achse belastet..), und die Böcke sicher stehen.. Ich kann bei mir leider auch keine Bühne stellen, und habe mir stattdessen einen großen Rangierwagenheber mit 80cm Hub besorgt, und entsprechende Böcke dazu. Da kann ich jedenfalls recht bequem drunter sitzen und arbeiten (und höher wird das mit den Rampen vermutlich auch nicht..). Wichtig wäre bei dir, bei z.b. gekauften Böcken, ein entsprechendes Flacheisen unter die Füße von den Böcken zu schweißen, um die Bodenneigung auszugleichen..
Ich denke auch, dass das klappt. Die Ladefläche Anhänger ist 65cm hoch, mit dem Gefälle käme ich dann auf bis zu 85 cm. Ich muss ja auch nicht mit beiden Achsen auf die Rampen. Ich muss mir nur vorher überlegen, ob ich vorne oder hinten hin muss. Denke aber, dass das trotzdem gehen würde. Die Rampen sind sehr massiv gebaut - muss ja auch ein MIni-Bagger hochfahren können. Der ist nicht lang, aber sehr schwer.
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Re: Anhänger als Hebebühne

Beitrag von mpanzi »

kamphausen hat geschrieben: 24. Apr 2021, 09:50 Die Anhängerlösung find ich unpraktisch....
Bei längeren Arbeiten ist der Anhänger blockiert und man kommt nicht an die Aufhängung/Räder ran...

Auffahrrampen und nen ordentlicher Rangierwagenheber mit 800mm Hubhöhe und die Karre steht in 5 Minuten auf Unterstellböcken, die es ja auch mit entsprechender Höhe gibt...

Ansonsten gibt´s genug Bauanleitungen für Auffahrrampen aus Holz:
https://www.youtube.com/watch?v=v7tO2Q0KkWs

Die kann man bei Nichtgebrauch auch weg räumen...

Ich möchte aber meine 2-Säulen-Hebebühne nicht mehr her geben...es gibt nix schöneres und die paar cm Gefälle (über den Achsabstand betrachtet) kann man mit Auffahrkeilen vor dem Anheben ausgleichen....

Peter
Mein Problem mit dem Stellböcken - auch die sollten nicht auf einer Schräge stehen, sonst können die bergab kippen - je höher, desto schneller kippen sie.

Die Auffahrrampen hatte ich ja auch in Betracht gezogen und wären eigentlich meine Wahl gewesen und die kann ich auch super an die Schräge anpassen. Aber die Anhängerlösung bietet mir mehr Höhe bei gleichzeitig wenig Gerätschaften, die da so rumstehen. Um 80 cm Höhe mit den Holzrampen bewerkstelligen wollte, wäre die 5 Meter lang, 80 cm hoch und mind. 40cm breit (wobei das bei 80 cm Höhe schon recht schmal ist). Und davon brauche ich ja zwei Stück. Die Brocken dann wegzustellen, wenn ich sie nicht brauche, ist erstens ein Kraftakt und zweitens nehmen die viel Platz weg. Letzteres wäre zwar nicht das Hauptproblem, aber unnötig Platz verbraten möchte ich auch nicht.

Und auch bei Auffahrrampen komme ich nicht an die Räder dran. Bzw. so wie auf dem Anhänger, da kann ich auch einen Wagenheber hinstellen (hab so einen AirJack.
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Volvole
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Re: Anhänger als Hebebühne

Beitrag von Volvole »

Meine Meinung dazu:

ich finds auch viel zu aufwendig. Allerdings rate ich dringend von Unterstellböcken ab, wegen des Gefälles. Ich habe schon erlebt, wie leicht ein Auto von Böcken kippen kann bei ungünstigem Krafteinfluss. Meine Lösung sind 4 Auffahrrampen, nicht zum Drauffahren, sondern Wagen per Wagenheber hochheben und die Auffahrrampen gegenläufig unter alle 4 Räder. Dann steht er bombenfest und kann nirgendwohin. Und die Dinger kann man bei Nichtgebrauch platzsparend in die Ecke stellen.

Gruß

Ole
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Volvole
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Re: Anhänger als Hebebühne

Beitrag von Volvole »

Ah, das hat sich mit Mpanzis letztem Eintrag überschnitten...
Triumph Vitesse MK II Convertible, Bj. 69, Vespa 50 Spezial Bj. 80, ehem. Volvo Amazon P122S Bj. 67
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jr1500
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Re: Anhänger als Hebebühne

Beitrag von jr1500 »

mpanzi hat geschrieben: 23. Apr 2021, 20:05
SvenK hat geschrieben: 23. Apr 2021, 18:07 Für die Säulen musst Du doch Fundamente machen. Oder wolltest Du die Säulen so auf den Beton stellen? Da wirst Du ja wahrscheinlich nicht wissen wie gut (tragfähig) dieser ist.
Ja logisch muss die Senkrecht - das ist ja das Problem. Könnte man die 90 Grad zum Boden aufstellen, gäbe es kein Problem. Aber so geht es nicht und dann stellt sich die Frage: Wo packe ich die Träger hin? Die vorderen müssten unterirdisch sein oder die hinteren sind so weit vom Boden weg, dass da niemand drauffahren kann.

Blau ist die Hebebühne - rot sind die Tragarme für unters Auto.

Hebebühne auf Schräge.jpg
Wieso buddelst Du den Bereich unter dem linken Träger nicht einfach frei?
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