Messingschwenklager abschmieren
Messingschwenklager abschmieren
Also hallo erstmal.
Wenn ich das richtig sehe ist eigentlich das Messingschwenklager garnicht zum abschmieren, sondern man kann oberhalb in Radtträger die Schraube gegen einen Abschmierninippel wechseln,richtig oder nicht ?
dann die 2. Frage , laut Mark und Ertel Öl verwenden, richtig ? oder nicht ?
..und bringt das überhaupt was mit diesen Schmiernippel ?
Wenn ich das richtig sehe ist eigentlich das Messingschwenklager garnicht zum abschmieren, sondern man kann oberhalb in Radtträger die Schraube gegen einen Abschmierninippel wechseln,richtig oder nicht ?
dann die 2. Frage , laut Mark und Ertel Öl verwenden, richtig ? oder nicht ?
..und bringt das überhaupt was mit diesen Schmiernippel ?
- superspitchris
- Überflieger
- Beiträge: 4480
- Registriert: 6. Sep 2006, 12:18
- Wohnort: Bückeburg / Berenbusch
- Kontaktdaten:
Wieso schon wieder, die Hauptfrage ist anders
auch über die Suchfunktion habe ich zu meiner Hauptfrage keine Antwort erhalten.
Wer keinen Bock hat zum Antworten, der soll es einfach sein lassen. Und für die anderen ein herzliches DANKE das Ihr für mich den Quelgeist euch Zeit genommen habt.
Wer keinen Bock hat zum Antworten, der soll es einfach sein lassen. Und für die anderen ein herzliches DANKE das Ihr für mich den Quelgeist euch Zeit genommen habt.
- Joerg
- Überflieger
- Beiträge: 1823
- Registriert: 14. Sep 2006, 02:36
- Wohnort: 89597 Munderkingen
Hallo devafam,
natürlich bringt das was mit dem Schmiernippel, wie willst du sonst das Öl da reinbekommen?
Im Werkstatthandbuch ist es auch so beschrieben:
- Stelle reinigen
- Schraube raus
- Schmiernippel rein
- abschmieren
- Schmiernippel raus
- Schraube wieder rein
Die meisten lassen den Schmiernippel einfach drin.
Im Kfz-Teile Handel, bei Anhängerbauern, bei Landmaschinenhändlern, in Lkw-Werkstätten gibt es Kunststoffkappen für die Schmiernippel. Damit vergammelt der Nippel nicht, auch wenn man hin und wieder im Regen / auf staubigen Straßen fährt.
Ob du nun Öl oder Fett zum Abschmieren nimmst, überlasse ich dir.
Hauptsache ist, dass du es regelmäßig machst. Lieber zu oft, durch zu viel Schmiermittel geht das Lager nicht kaputt.
Und prüfe bei der Gelegenheit gleich noch, ob die Lagerung darunter (am Dreieckslenker) leichtgängig ist.
Gegebenenfalls einen neuen Buchsensatz einbauen und mit reichlich Fett wieder zusammenbauen.
Gruß
Jörg
natürlich bringt das was mit dem Schmiernippel, wie willst du sonst das Öl da reinbekommen?
Im Werkstatthandbuch ist es auch so beschrieben:
- Stelle reinigen
- Schraube raus
- Schmiernippel rein
- abschmieren
- Schmiernippel raus
- Schraube wieder rein
Die meisten lassen den Schmiernippel einfach drin.
Im Kfz-Teile Handel, bei Anhängerbauern, bei Landmaschinenhändlern, in Lkw-Werkstätten gibt es Kunststoffkappen für die Schmiernippel. Damit vergammelt der Nippel nicht, auch wenn man hin und wieder im Regen / auf staubigen Straßen fährt.
Ob du nun Öl oder Fett zum Abschmieren nimmst, überlasse ich dir.
Hauptsache ist, dass du es regelmäßig machst. Lieber zu oft, durch zu viel Schmiermittel geht das Lager nicht kaputt.
Und prüfe bei der Gelegenheit gleich noch, ob die Lagerung darunter (am Dreieckslenker) leichtgängig ist.
Gegebenenfalls einen neuen Buchsensatz einbauen und mit reichlich Fett wieder zusammenbauen.
Gruß
Jörg
...because they don't build cars like they used to...
- BigP
- Super - Member
- Beiträge: 364
- Registriert: 8. Sep 2006, 21:30
- Wohnort: Etzbach
Hallo defafam,
ganz einfach: Du besorgst dir eine Fettpresse, entfernst die Schraube und ersetzt diese durch einen Schmiernippel und presst reichlich Fett in die Teile, bis dieses an den Staubkappe herausquillt; das Fett nimmt den Weg durch den Achsschenkelzapfen (innen hohl) nach unten, dann durch das Gewinde und oben am Gewindeende an der Kappe wieder heraus. Als Fett empfehle ich z.B. LiquiMoly mit MoS2 Zusatz. Hat sich in allen meinen Spitis seit 1982 bestens bewährt und bisher ist noch kein so gefetteter Achsschenkel gebrochen.
ganz einfach: Du besorgst dir eine Fettpresse, entfernst die Schraube und ersetzt diese durch einen Schmiernippel und presst reichlich Fett in die Teile, bis dieses an den Staubkappe herausquillt; das Fett nimmt den Weg durch den Achsschenkelzapfen (innen hohl) nach unten, dann durch das Gewinde und oben am Gewindeende an der Kappe wieder heraus. Als Fett empfehle ich z.B. LiquiMoly mit MoS2 Zusatz. Hat sich in allen meinen Spitis seit 1982 bestens bewährt und bisher ist noch kein so gefetteter Achsschenkel gebrochen.
If it ain't broke, don't fix it❗️
- Andi
- Überflieger
- Beiträge: 11272
- Registriert: 11. Sep 2006, 19:38
- Wohnort: Hannover
Wer keinen Bock hat zum Antworten, der soll es einfach sein lassen.
Meine Antwort beruhte auf der Tatsache das wir hier schon seit Jahren über die Füllung des Schwenklagers diskutieren/streiten.Deshalb auch mehrere Antworten möglich.Bei Fett natürlich Schmiernippel.Bei Öl Schraube auf ,Öl rein und Schraube wieder zu.
Ich habe gerade selbst mal die Suchfunktion benutzt,da wird alles beantwortet was deine Frage betrifft.
Wenn du also keinen Bock hast sie zu nutzen.....dann maul hier nicht rum.
Meine Antwort beruhte auf der Tatsache das wir hier schon seit Jahren über die Füllung des Schwenklagers diskutieren/streiten.Deshalb auch mehrere Antworten möglich.Bei Fett natürlich Schmiernippel.Bei Öl Schraube auf ,Öl rein und Schraube wieder zu.
Ich habe gerade selbst mal die Suchfunktion benutzt,da wird alles beantwortet was deine Frage betrifft.
Wenn du also keinen Bock hast sie zu nutzen.....dann maul hier nicht rum.
Danke an alle !
Wie heißt es so schön ..... Bild dir deine Meinung..
ok ok okk...... habe ich gemacht.. ich bin schlauer .
Bis dann !
ok ok okk...... habe ich gemacht.. ich bin schlauer .
Bis dann !
- tomsail
- Überflieger
- Beiträge: 1417
- Registriert: 8. Sep 2006, 21:31
- Wohnort: Markdorf / Bodensee
-
- Newbie
- Beiträge: 32
- Registriert: 21. Apr 2017, 17:54
- Wohnort: Düsseldorf
Re:
Woher weiß man, welche Schmiernippelkappe passt? An meinem Spitfire sind Schmiernippel dran, welche aber eher "sauig" mit Fett ummatscht sind. Diese würde ich gerne mit Schmiernippelkappen versehen, allerdings wird bei den Kappen seltenst eine Größe angezeigt und wenn bezieht sich diese offenbar auf die Ösen und Länge der Plastickstückchen zwischen Öse und Kappe.Joerg hat geschrieben: ↑11. Mai 2007, 19:02
Die meisten lassen den Schmiernippel einfach drin.
Im Kfz-Teile Handel, bei Anhängerbauern, bei Landmaschinenhändlern, in Lkw-Werkstätten gibt es Kunststoffkappen für die Schmiernippel. Damit vergammelt der Nippel nicht, auch wenn man hin und wieder im Regen / auf staubigen Straßen fährt.
Für die vier Nippel würde ich jetzt ungern ein riesen Sortimentkasten kaufen müssen um zu hoffen, dass passende dabei sind. Die an der Vorderachse haben einen 45° Winkel und ein etwas längeres Stück zwischen Winkel und Anschlussstelle der Presse, die an der Hinterachse sind gerade und kurz. Da komme ich vermutlich gar nicht an einem Sortimentkasten zum Ausprobieren drum rum?
Und da die so verdreckt sind: lohnt es sich ggf. direkt neue Nippel (z.B. von der Spitfirescheune) zu bestellen, da man sonst den Dreck beim nächsten Abschmieren mit rein drückt?
Und noch was: die Nippel an der Vorderachse sind wie oben erwähnt mit Fett "ummatscht". Falls ich recht der Annahme gehe, dass da auch Fett reingepresst wurde und ich würde auf Öl wechseln wollen (OHNE hier diesbezüglich eine Diskussion auslösen zu wollen:), ginge es vermutlich nur mit Ausbau der Teile und reinigen? Wenn ich einfach Öl reinpresse wird das vermutlich aufgrund der Viskosität nicht das Fett rausdrücken sondern an ihm vorbei rausquillen?
Danke im Voraus!
- SpitiMK1
- Member
- Beiträge: 94
- Registriert: 16. Jul 2016, 21:16
- Wohnort: Chemnitz
Re: Messingschwenklager abschmieren
Mit der richtigen Presse bekommt man auch in ein fettnippel das Öl rein
Viele Grüße Thomas
- Andi
- Überflieger
- Beiträge: 11272
- Registriert: 11. Sep 2006, 19:38
- Wohnort: Hannover
Re: Messingschwenklager abschmieren
Die Scheune liefert die richtigen Nippel und ja,wenn du Fett drin hast muß alles gereinigt werden bevor wieder Öl rein kann.
Wobei ich Fett vorziehe.
Wobei ich Fett vorziehe.
Wer keine Punkte in Flensburg hat hat endweder Glück gehabt oder behindert den fließenden Verkehr.
- dyngo
- Überflieger
- Beiträge: 2224
- Registriert: 21. Jan 2011, 17:16
Re: Messingschwenklager abschmieren
Und ich tippe auf die 'trunnionlesse suspension' von Caterham.
Habe das (photo) zweimahl erlebt.
Und mindestens 10 mahl gesehen.
Fahre +10 jahre trunnionless ohne fett oder öl, problehmlos.
Könnte die dingen verkaufen (mache ich aber nicht)
So ist dieses topic wieder komplett . . . . . .
Habe das (photo) zweimahl erlebt.
Und mindestens 10 mahl gesehen.
Fahre +10 jahre trunnionless ohne fett oder öl, problehmlos.
Könnte die dingen verkaufen (mache ich aber nicht)
So ist dieses topic wieder komplett . . . . . .
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
- Rolf
- Überflieger
- Beiträge: 5493
- Registriert: 14. Sep 2006, 19:04
- Wohnort: Oldenburg / Ammerland
Re: Messingschwenklager abschmieren
Da sind wir mal wieder einer Meinung, Cai.
Messingschwenklager? Never ever!
Da wäre mir sogar eine Coronavirusinfektion lieber...
Grüße
Rolf
Messingschwenklager? Never ever!
Da wäre mir sogar eine Coronavirusinfektion lieber...
Grüße
Rolf
BMW 328 Ci (2000) - Suzuki SV 1000 S (2004) - Triumph Spitfire 1500 (1975) - Yamaha SRX 600 (1988) - Yamaha XJ 900 N (1986)
- Jogi, HB
- Überflieger
- Beiträge: 3425
- Registriert: 7. Sep 2006, 10:41
- Wohnort: Bremen
- Kontaktdaten:
Re: Messingschwenklager abschmieren
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
powered by danonetunig