Also, ich bin der Meinung da ist aktuell etwas massiv nicht in Ordnung. Die Kupplung lässt sich mehr oder weniger gar nicht treten ohne großen (enormen) Kraftaufwand, auch wenn sie anscheinend schließt/öffnet bei dem Vorgang (Schieben des Autos mit/ohne Gang). "Drehen" des Bolzen fühle ich eher nicht . Daher habe ich es auch gar nicht erst mit Motorlauf probiert, bevor mir da was um die Ohren fliegt.marc hat geschrieben: ↑10. Mai 2021, 10:50 Wenn der Ersatzbolzen sich beim Kuppeln dreht, hast Du alles richtig gemacht. Auf keinen Fall die Mutter anknallen, die soll nur als Lagesicherung dienen, oben auf jeden Fall noch eine Unterlegscheibe verwenden. Wenn die Bronzebuchsen noch vorhanden sind, reicht das wieder für viele tausend Kilometer. Schwere Kupplung ist subjektiv, dass der Weg kürzer geworden ist, ist ein gutes Zeichen. Nachstellen geht automatisch.
Kann es sein, dass die Kupplung völlig verschlissen ist, und das von der seit langem losen Gabel kaschiert wurde?
Denn kommt das Pedal nicht "nach oben" bei einer Kupplung, die aus der Selbstnachstellung raus ist? Bis sie dann "geschlossen" durchrutscht?
Egal - das Auto steht auf meiner Rampe (wow - das leichte Ding ließ sich da zu Zweit easy raufschieben), sodass ich auch von unten drankomme für die von unten fälligen Arbeitsschritte. Innenraum ist schon ein Stück weit zerlegt, neue Kupplung ist bestellt. Wenn das Getriebe demnächst draußen ist, kann ich die Ausrückgabel etc. in Ruhe inspizieren und eine vernünftige Lösung bauen, von erneuerten Bundbuchsen über einen verschiebegesicherten Bolzen etc.