Europäisches Spitfireforum

Seit es diese hauchdünnen Papierdichtungen gibt schnitz ich mit denen als Vorlage auch selbst.
Meist immer gleich 2-3 wenn man schon mal dabei ist.Und die Papierdinger zerknüddeln immer in der Dichtungsschublade.Glaub nee Zeitung ist dicker.
Wegen der Stärke nem ich nach Gefühl.
Bei Getriebe/Glocke hab ich mir gedacht ob das einfluss auf die Federn hat aber bei mir gabs da nie ein Problem.
Meine sind meist eher dick.
Dafür setz ich selten Dichtmasse ein.

Hallo zusammen,

wie versprochen die Dichtung in Maßstab 1:1 zum ausdrucken wenn man möchte dierekt auf die Dichtung. Ich habe noch ein paar Bilder gemacht von der original Dichtung und meine selbst geschnittene Dichtung. Wie man schön sehen kann füllt die original Dichtung zwischen den den Löchern gar nicht die komplette Dichtfläche aus die zur Verfügung steht, deswegen habe ich meine in diesem Bereich größer gemacht.


Gruß
Michael

Super, danke Dir. Nachdem ich letzte Woche einen Vorgelegezahnkranz für mein Ersatzgetriebe ergattert habe, kann ich deine Zeichnung demnächst gut gebrauchen. Was hast Du eigentlich wegen der anderen Seite zum Getriebehals hin unternommen?

Hallo,

was meinst Du mit "Seite zum Getriebehals hin unternommen?" ist mir nicht ganz klar was Du meinst? Ein Bild wäre vielleicht nicht schlecht. Was ich auch noch zur Verfügung stellen kann sind zwei weitere Zeichnungen von Dichtungen die am Schaltgetriebe verbaut werden. Werde die heute auch noch hoch laden. Da war mir die Passgenauigkeit und das Material auch nicht genügend von den Dichtungen die aus dem Zubehör kommen. Ich habe mich gerade entschieden einen Restauration Thread zu eröffnen über meine Restauration vom Kauf bis jetzt. Vielleicht hilft es den einen oder anderen wie man was machen kann oder auch verbessern kann.

Gruß
Michael

Getriebehals ist das schmale lange Aluminiumteil (das silberne Teil auf dem Bild) zur Kardanwelle hin wo auch die Tachowelle rausgeht. Der Übergang zwischen dem Gussgehäuse des Getriebes und diesem Getriebehals ist ebenfalls mit einer Dichtung versehen. Die meinte ich

Hallo,

die habe ich nicht gewechselt und diese habe ich auch noch nicht CAD gezeichet. Aber hier im Anhnag noch zwei weitere Dichtungen für das Schaltgetriebe in Maßstab 1:1.

Gruß
Michael

Spitze! Danke!

Super, ich glaube die können hier sicher einige gut gebrauchen.

Gern geschehen

Danke für die Zeichnungen ! Muß mein Getriebe auch abdichten, und da passt es perfekt das du es gerade Postet !!

Andi hat geschrieben: ↑6. Apr 2021, 18:56 Und Kupferscheibe erhitzen?
Erstmal müßte man sie dann zurückstauchen weil alein erhitzen bringt nix.
Wenn man sich denn die paar Cent für eine neue sparen möchte.

Hallo Andi,
ich habe das so verstanden, dass er das an dem neuen Dichting machen will.
Wärmebehandlungen verändern die Metallstruktur und Festigkeit. Hier mal ein Link https://kupfer.de/kupferwerkstoffe/vera ... ebehandeln dazu, sehr aufwendig mit glühen unter Schutzgas, Temperaturkontrolle über einen längeren Zeitraum usw. Einfach nur mit dem Brenner oder Heißluftföhn heiß mach ist murks und führt nur zu unkontrollierbaren Ergebnissen.
Und warum sollte man den Ring auch weicher machen wollen?
Ist der Ring weicher, "fließt" er mit der Zeit. Das Drehmoment der Schraube ist dahin und sie lockert sich. Die Kupplung freut sich über neues Metall und hat Freude daran, die Schraube zu zerkleinern.
Wir kennen diesen Effekt schon lange von elektrischen Leitungen, wo die Litzen verlötet wurden. Mit der Zeit fliesst das Lot, die Schraube oder Quetschverbindung wird lose, Übergangswiderstände und Fehlfunktionen sind die Folge.
Daher werden elektrische Leitungen seit langem nur noch gequetscht, nie Lot und Quetschung in einer Verbindung.
Soweit mein evtl. überaltertes Wissen aus der Werkstoffkunde.

Stellt sich mir die Frage, warum sollte man das machen.

Schöner Text,was ist nochmal die Frage?

Hallo,
ich hätte noch ein paar Dichtungsplatten in der Stärke von 0,5 und 0,8 mm zum Selbstkostenpreis abzugeben.

Die Dichtungsplatte besteht aus einer Mischung organischer Fasern, die durch NBR/SBR-Gummi verbunden sind. Material, das in allen Branchen weit verbreitet ist. Beständig gegen Wasser, Gas, Öl, Kraftstoff, Alkohol und Grundchemikalien. Maximale Momentantemperatur: 210 °C., Dauerarbeitstemperatur: 140 °C.

Die Maße sind 210x300 mm. Kosten je Platte inkl. Versand 7,60 Euro.

Bei Interesse email oder PN.

SG
Harald