Englishman in Ochtrup

Für die, die sich vorstellen möchten. Damit man(n) und selbstredend Frau weiß, mit wem man palavert ...
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89Kitte95
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Englishman in Ochtrup

Beitrag von 89Kitte95 »

Hallo Spitfire Gemeinde

Ich wünsche Euch an dieser Stelle ein Frohes Neues Jahr, alles erdenklich Gute ,vor allem aber viele Sonnentage und wunderschöne Ausfahrten mit euren Schönheiten.

Bevor ich weiter schreibe möchte ich mich erst einmal vorstellen. Ich bin 52 Jahre alt, verheiratet mit der besten Frau von Allen, habe einen 15 jährigen Sohn und bin von Beruf Vertriebsingenieur im Export bei einem Mittelständler im Münsterland. Meine Reiseschwerpunkte liegen in allen Ländern die meine Kollegen nicht bereisen wollen wie Australien, Neuseeland, Nordamerika, Südafrika und...

... England. Und genau hier beginnt nun meine persönliche Spitfire Geschichte.

Mein englischer Kollege und Freund AB erzählte mir vor vielen Jahren von einem kleinen gelben "Flitzer" den er mehr oder weniger freiwillig auf´s Auge gedrückt bekam. AB ist leidenschaftlicher Wildwasserkanut und verbrachte daher einige Tage pro Jahr auf einem Campingplatz in North Yorkshire. Eines Tages im Jahr 2004 bekam AB den Schlüssel eines Spitfire 1500 aus 1980 (lt. Fahrgestellnummer einer der letzten 1200 je gebauten) mit der Bitte in die Hand gedrückt, den Wagen liebevoll zu behandeln.

Die Liebe erlosch nie, jedoch stellte der MOT im Februar 2006 die Zuneigung auf eine schwere Probe da die Mängelliste zu lang war um weitere gemeinsame Sommertage zu genießen. Seit dem, wie bereits die 20 Jahre davor, stand der Spitfire in einer Scheune des Campingplatzes und fristete ein eher unbeachtetes Dasein. Als mein Freund mir damals von seinem "Spitty" erzählt hat habe ich ihn gebeten den Wagen nicht ohne Kontakt mit mir zu verkaufen.

Ende November des vergangenen Jahres begab es sich das meine Firma einige Kunden zu einem Rugby-Match eingeladen hat. Dadurch hatte ich die Gelegenheit meinen Freund AB mal wieder zu besuchen. Bei "Pie and mushy peas" (Pastete und breiige Erbsen) und viel viel Bier verbrachten wir einen netten Sonntag. Am folgenden Tag habe ich die gelbe Schönheit dann bei AB im Carport entdeckt. Der Spitfire hatte einige Jahre in der Garage von AB verbracht und musste letzten Sommer unter das Carport weichen. Gefahren wurde er seit 2005 nicht mehr.

Während des Tages habe ich AB an mein "Vorkaufsrecht" erinnert und seine überraschende Antwort war:

"You still want to have it?" ... Und wie ich wollte! :D

Leider hatten wir keine Zeit den Wagen ausführlich zu begutachten, das geschäftliche geht schließlich vor und ich musste Abends bereits nach Deutschland zurück.

Da steh ich nun mit meinem Talent (und recht wenig Ahnung). Seit dem durchforste ich das Internet nach nützlichen Informationen und bin in diesem Forum hängen geblieben. Das Christkind und der Weihnachtsmann haben mich bereits mit der ersten Do-it-Yourself Literatur versorgt. Zwischen den Feiertagen habe ich begonnen die Abholung des Spitfire zu planen (vermutlich Mitte Februar).

Auch das Dinner mit meinem Freund will vorbereitet werden. Wir landen jedoch aller Voraussicht nach wieder bei zwei Steaks und viel viel Bier. Schließlich müssen wir noch um den Preis des Spitfire feilschen. Vermutlich werde ich mehr bezahlen wollen als mein Freund für den Wagen haben will. "Schaun wir mal!" wie Freanz Beckenbauer zu sagen pflegte.

Die beste Frau von Allen war übrigens deutlich entspannter als befürchtet als ich ihr vom Spitfire berichtet habe. Lag wohl an dem neuen Ledersofa welches ich versprechen mußte falls nach dem Spitfire noch Geld übrig ist. Mein Sohn war hochgradig begeistert (Schelm) und möchte mir sogar bei der Instandsetzung helfen. Warten wir es ab.

Das soll an dieser Stelle als Vorstellung reichen. Ich bin ziemlich gespannt wie sich die Sache entwickelt und welche Überraschungen noch vor mir liegen auf dem Weg zum "Englishman in Ochtrup" (frei nach Sting). Bei Interesse werde ich gerne weiter darüber berichten.

Ach ja, ich bin für alle Anregungen und Tips der Gemeinde jederzeit sehr dankbar.
Gruß Wolfgang

"Never Give Up!"

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Scotlanddriver
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Re: Englishman in Ochtrup

Beitrag von Scotlanddriver »

Hallo Wolfgang,
herzlich willkommen - eine wirklich schöne Geschichte wie du auf den Spitfire gekommen bist :-) ja bei mir war es auch ein Zufall , den ich aber bist jetzt nicht bereut habe !
Hier im Forum wird man dir bestimmt helfen bei alle den Fragen die mit der Zeit kommen werden , auch die eine oder andere helfende Hand findet sich bestimmt.
Na dann schau mal wie du den Spitfire heim bekommst und es wäre dann schön von dir zu lesen mit welcher Liste an Arbeiten du durch den deutschen TÜV musst :-)
Schraubst du selber ?
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie gerne behalten ;-)
Gruß aus Leverkusen
H.Joachim
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xsivelife
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Re: Englishman in Ochtrup

Beitrag von xsivelife »

Hallo Wolfgang,
klingt für mich wie: Dieser Spitfire gehört eindeutig zu Dir! Wie planst Du denn die Überführung? Auf eigener Achse wäre es logistisch sicher am einfachsten, aber nach so langer Standzeit ... :-vh .

Stand das Fahrzeug trocken - Motor/Bremsen/Reifen? Was hatte der MOT denn damals alles bemängelt?
Viele Grüße aus dem Schwobaländle,
Mike

2-Räder: '81er Vespa P80X & '83er Vespa PX200 & '88er KTM GS 400 H
4-Räder: '66er GT6 MK1 & '73er MK IV & '05er Twingo & '07er Twingo

Chrome alone ... won't take you home :mrgreen:
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Gerd44
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Re: Englishman in Ochtrup

Beitrag von Gerd44 »

Hi Wolfgang,

willkommen im Forum, bin ganz in der Nähe, in Werne und auch schon öfter durch Olfen gecruised. Befasse mich sehr viel mit meinem Spitti, habe aber nicht die großen Möglichkeiten zum Schrauben wie manch anderer im Forum. Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. Eine PN reicht; kann Dir auch einiges an Anleitungen, Plänen usw. zur Verfügung stellen, sollte aber dann per E-mail gehen, weil die Kapazität an Daten im Forum begrenzt ist. :happywink:
Gruß Gerd

Spitfire 1500, Baujahr 1978
Jaguar S-Type 3.0, Baujahr 2003 (Soll mal ein Young- bzw. Oldtimer werden)
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89Kitte95
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Re: Englishman in Ochtrup

Beitrag von 89Kitte95 »

Vielen Dank für den herzlichen Empfang!

Der Spitfire soll fahrbereit sein (was noch zu beweisen wäre) jedoch halte ich es für zu riskant nach fast 10 Jahren Standzeit auf der eigenen Achse nach Hause zu fahren. Ich hab mir also heute einen Anhänger angeschaut (übrigens bei einem Kollegen der besten Frau von Allen) dn ich für kleines Geld ein Wochenende leihen darf.

Das Fahrzeug stand überwiegend trocken (Scheune auf dem Campingplatz und Garage). Er musste jedoch im Frühjahr 2015 ca. 3500 Partituren einer "Brassband" weichen, die die Gerage dringender benötigten. Mein englischer Freund hat daher den Carport gebaut. Hat dem Spitti leider nicht wirklich gut getan.

Schaut Euch einfach mal die folgenden Bilder an und gebt mir ein Feedback was ihr von der "Schönheit" haltet.
Car 2005 - 01.jpg
Car from Left Rear.jpg
Dashboard.jpg
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Gruß Wolfgang

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89Kitte95
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Re: Englishman in Ochtrup

Beitrag von 89Kitte95 »

Hier weitere zwei Bilder die aus welchem Grund auch immer nicht mehr im letzten Post unterzubringen waren.
Interior.jpg
Motor from Left.jpg

Die Federbeinaufnahme macht mir etwas Sorgen. Sieht nicht sehr vertrauenerweckend aus! Wir werden mal sehen.

Laßt mal von Euch hören!
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Gruß Wolfgang

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Andi
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Re: Englishman in Ochtrup

Beitrag von Andi »

Um die brauchst du dir keine Sorgen zu machen,auch der Rest sieht gar nicht so schlecht aus soweit man das anhand der Bilder sehen kann.Zumindest nicht verbastelt was schon mal ein Vorteil ist.
Aber einiges an Arbeit wird nötig sein wenn der solange steht.Und dann noch schaun was mit dem Blech untenrum ist.
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jr1500
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Re: Englishman in Ochtrup

Beitrag von jr1500 »

Sieht mir ziemlich original und unverbastelt aus.

Schätze aber das da ordentlich Blecharbeiten notwendig sind, wird in Richtung Vollrestauration gehen.

Wenn man sich dessen bewusst ist, ist das eine bessere Basis als irgendeine Kiste an der sich schon zig Künstler versucht haben.

Viel Spaß bei der Entscheidungsfindung ...
spiti78
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Re: Englishman in Ochtrup

Beitrag von spiti78 »

Hallo,
ich schließe mich meinen Vorrednern an. Es wird sicherlich einiges an Blecharbeiten zu leisten sein, zumal die zumindest die Haube soweit man das erkennen kann, mal über lackiert wurde inkl. Haubenschlösser. Aber er ist anscheinend unverbastelt und aufgrund der genannten Historie weis man was gemacht wurde/ nicht gemacht wurde.
Auf jeden Fall ist einiges an Arbeit reinzustecken.
Gruß Andreas
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Seadweller
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Re: Englishman in Ochtrup

Beitrag von Seadweller »

Wow,wirklich schöner Originalzustand. Ich entdecke nichts, was nicht original wäre. (Ausser vielleicht das Heckklappenschloss mit dem Knebel)
Nachlackierte Haube muss nicht sein. Zu der Zeit sind die Wagen teilweise so ausgeliefert worden und niemand hat die Farbe entfernt. Er ist ja original mit montierten Hebeln lackiert worden. Dann ist unter dem Gelb auch noch ein grüner, gummieartiger Chromschutz, der sich abpulen lässt. Darunter ist der Chrom dann wie neu.
Besten Gruß, Carsten
"Das Halbverstandene und Halberfahrene ist nicht die Vorstufe der Bildung, sondern ihr Todfeind.“
-Theodor W. Adorno-
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89Kitte95
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Re: Englishman in Ochtrup

Beitrag von 89Kitte95 »

Hi Carsten

Ich denke auch das der Wagen ziemlich Original ist. Die Erstbesitzerin dürfte beim Kauf um die 50 gewesen sein (Ich versuche gerade herauszufinden ob die Dame noch lebt) und ist nur gefahren. Mein Freund AB hat von Autos keine Ahnung und auch NULL Interesse am Basteln. Er dürfte also auch kaum etwas am Auto geändert haben.

Wenn du sagst das einige Autos mit diesem schwarzen Lack unter der Haube ausgeliefert wurde, ist das dann ein Schutzlack (über dem eigentlichen Gelb)? Bekommt man diesn ab ohne den gelben Lack anzugreifen?

Bitte erklär mir auch noch was du mit folgendem meinst:

1) ...Original mit montierten Hebeln lackiert.. (welche Hebel?)

2) ...gummiartiger Chromschutz... (wo?)

3) Darunter ist der Chrom dann wie neu!
Gruß Wolfgang

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89Kitte95
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Re: Englishman in Ochtrup

Beitrag von 89Kitte95 »

Frage an die Gemeinde

Ich versuche mir gerade ein Bild zu machen wie ich den Wagen restauriere.

Meine erste Idee war möglichst viel, insbesondere auch die Lackierung, so original zu lassen wie möglich. Ich wollte eigentlisch möglichst schnell mit dem Wagen fahren können. Das hieße für mich einzelne rostige Blechpartien zu entrosten oder zu tauschen und dann entsprechend "beizulackieren".

Was ich jetzt hier lese ist das Wort "Vollrestaurierung". Das bedeutet für mich komplett entlacken, entrosten, Bleche tauschen und dann neuer Rostschutz über alles und NEU lackieren.

Die blöde Frage nun: "Was ist denn erstrebenswerter oder werthaltiger?"

Die Technik lass ich mal aussen vor, die muss sowieso funktionieren.

Ach ja, ich möchte den Wagen unbedingt als Oldtimer (mit H-Kennzeichen) zulassen.




P.S.: Sind diese Fragen an dieser Stelle im Forum eigentlich okay, oder sollte ich separate Post in den Fachbereichen posten?
Gruß Wolfgang

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Andi
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Re: Englishman in Ochtrup

Beitrag von Andi »

Mit überlackiert sind die beiden Motorhaubenöffungshebel gemeint,den Lack kann man entfernen und hat Chrom.Wenn du H-kennzeichen möchtest mußt du die Kiste komplett lackieren weil der Lackzustand nicht mehr der beste ist und nicht besser wird durch beilackieren.Restauration-Großes Wort ohne wirklich was über den Zustand des Fahrzeugs zu wissen.Wenn er wirklich gut ist reicht eine überarbeitung aber nach Fotos kann das niemand beurteilen.
Bräuchte zb nichts außen geschweißt werden kann der Lack durch anschleifen und polieren vieleicht sogar gerettet werden das er die H-Kennzeichenkriterien erfüllt.
Aber hätte wenn und vieleicht..........anschaun und jemanden der die Schwachstellen kennt mitnehmen.
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89Kitte95
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Re: Englishman in Ochtrup

Beitrag von 89Kitte95 »

Danke Andi

Das mit den Motorhaubenöffnungsriegeln habe ich kapiert. Hatte mich schon gewundert warum die Gelb sind. Werde also bei der Abholung mal pulen und schaun was zum Vorschein kommt.

Was ist denn mit der innen schwarzen Motorhaube. Ich hatte das so verstanden das auch das schwarz durchaus ab Werk vorhanden gewesen sein könnte. Korrekt?

Das man auf Grund der Bilder nicht viel über den Zustand sagen kann ist mir schon klar. Meine Frage zielte eher darauf ab ob es werthaltiger ist den bestehenden Lack zu retten, falls die Substanz das hergibt. Oder ob man besser sofort kpl. lackiert weil sich die Investition auf jeden Fall rechnet.

Ich bin weiterhin für jeden Hinweis dankbar.
Gruß Wolfgang

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Seadweller
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Re: Englishman in Ochtrup

Beitrag von Seadweller »

Moin,
dass die schwarze Farbe in der Motorhaube original und ab Werk so ist, glaube ich nicht.
Das haben viele damals gemacht, wenn ( gerade bei hellen Farben) es schmutzig wurde.

Bezüglich der Frage ob Neulack oder original Lack erhalten: Ich glaube, daß das kaum Einfluss auf die Werthaltigkeit hat.
Ich persönlich finde einen Originallack, auch mit Patina, besser und würde immer versuchen den zu erhalten.
Ein makelloser Neulack hat auch etwas. ....haben aber viele.....
Folge deinem Geschmack und dem, was der Wagen an Substanz mitbringt.

Ansonsten bin ich 100% bei Andi. Bei den Bildern lässt sich nur raten, wie die Substanz wirklich ist. Könnte nicht schlecht sein. Allerdings sieht die Motorhaube auf der Fahrerseite unterhalb des Haubenriegels auf dem Bild nicht gut aus. :sadwink:

Carsten
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